01. August 2025 | 09:55 Uhr © getty (Symbolbild) Wetter-Kollaps Schock-Prognose zeigt: Jetzt droht Europa ein Sommersturm Der Sommer zeigt sich heuer von seiner unbeständigen Seite: Kaum hat man sich an Hitze gewöhnt, folgt Abkühlung, Regen und Gewitter. Jetzt warnen Meteorologen sogar vor einem möglichen Sommersturm in Teilen Europas. Für Anfang nächster Woche werden starke Windereignisse prognostiziert, die für einige Regionen durchaus Folgen haben könnten. Sturm braut sich über dem Atlantik zusammen Nach aktuellen Wettermodellen könnte sich bereits in der Nacht auf Montag über dem Ostatlantik ein kräftiges Tief entwickeln. Es soll sich rasch verstärken und am Montagmorgen Irland und Großbritannien (beide: Inselstaaten westlich von Kontinentaleuropa) erreichen. Vor allem dort wird zu Wochenbeginn mit kräftigem Wind gerechnet. In manchen Regionen wie den schottischen Highlands (Gebirgsregion im Norden von Schottland, Vereinigtes Königreich) sind sogar sehr starke Böen möglich. Nordsee, Dänemark und der Norden Deutschlands im Fokus Nach dem derzeitigen Stand könnte das Tief im Laufe des Montags weiterziehen und sich über der Nordsee verstärken. Der weitere Weg würde es dann Richtung Dänemark (nördlich von Deutschland) führen. Vor allem die Niederlande sowie der Norden und Nordosten Deutschlands könnten direkt von der Wetterlage betroffen sein. Meteorologen sprechen zwar noch von einer unsicheren Prognose, doch sollte sich das Tief wie erwartet entwickeln, ist besondere Vorsicht geboten. Denn Anfang August stehen die Bäume in vollem Laub – und dadurch bietet die Vegetation dem Wind deutlich mehr Angriffsfläche als in den kälteren Monaten. Das erhöht das Risiko für Schäden durch umstürzende Äste oder Bäume. Warum Sommerstürme so gefährlich sein können Im Gegensatz zum Herbst oder Winter sind kräftige Windereignisse im Hochsommer eher selten. Das macht sie aber nicht weniger bedenklich. Bei voller Belaubung ist das Risiko für Schäden durch Wind deutlich größer. Häuser, Autos oder der öffentliche Verkehr können dadurch beeinträchtigt werden.