25. März 2013 | 09:27 Uhr

schneesturm_ap.jpg © AP

Russland

Schneesturm verschärfte Ausnahmewinter

Autos unter Schneemassen begraben. Temperaturen nachts auf minus 25 Grad gesunken.

Mit einem der heftigsten Schneestürme der vergangenen Jahrzehnte stemmt sich der russische Winter in Moskau weiter gegen den Frühling. Die Lage habe sich in diesem Ausnahmewinter noch einmal verschärft, sagten Experten am Montag. In der Millionenmetropole Moskau waren nach den ohnehin extremen Schneefällen der vergangenen Wochen viele Autos unter Schneemassen begraben. Behörden warnten vor Autofahrten auf den schwer passierbaren Straßen, auch wegen der schlechten Sicht. Es bildeten sich kilometerlange Staus.

Minus 25 Grad

Die Wetterdienste hatten zuvor von einem Jahrhundert-Sturm gewarnt. Die Schneefälle begannen am Sonntag und hatten bereits am Wochenende ein Niveau wie zuletzt vor 50 Jahren erreicht. Die Temperaturen waren nachts auf bis zu minus 25 Grad gesunken.

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sprachen die Behörden von einem Jahrhundert-Ereignis. Panzer und Soldaten waren im Einsatz, um der Lage Herr zu werden. Der Chef der Kiewer Stadtverwaltung, Alexander Popow, kündigte an, den Ausnahmezustand bis Ende der Woche zu verlängern. Der öffentliche Dienst hatte wegen der Lage einen freien Tag. Viele private Unternehmen folgten der Politik. Bürger nutzten die Straßen und Hügel der Stadt für Ski-, Schlitten- und Snowboardfahren

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag gibt es anfangs vor allem im Norden und Osten noch zahlreiche Restwolken. Mit Regen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Im Laufe der Nacht ziehen diese Wolken aber langsam in Richtung Osten ab und damit klart es mehr und mehr auf. Allerdings bilden sich in inneralpinen Becken und Tälern sowie auch in den Niederungen in Ober- und Niederösterreich sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark zunehmend Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht nur schwach aus Südost bis West. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.
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