26. Jänner 2015 | 06:53 Uhr

newyork_schnee.jpg © EPA

USA

Schneesturm bedroht New York

Angst vor Blizzard: der New Yorker Gouverneur rief den Notstand aus.

New York und weite Teile der Ostküste der USA bereiten sich auf einen der größten Schneestürme ihrer Geschichte vor. "Das könnte ein Sturm sein, wie wir ihn noch nie gesehen haben", sagte Bürgermeister Bill de Blasio am Sonntag. New York habe viele schlimme Schneestürme erlebt, "aber seien Sie auf Schlimmeres gefasst". Am Montag müsse im Verkehr mit langen Verspätungen gerechnet werden. Gouverneur Andrew Cuomo hat für Teile des US-Bundesstaats New York den Notstand ausgerufen. Auch ein allgemeines Fahrverbot für den Abend in der Millionenmetropole New York und anderen Teilen des Staats sei noch möglich

Die Warnung vor diesem Monstersturm gilt nicht nur für New York, sondern für die gesamte nördliche Hälfte der US-Ostküste, bis hoch nach Kanada. Meteorologen sagen starken Wind voraus, der sogar Hurrikanstärke annehmen könne.

Und der "Nor'easter", wie die aus dem Nordosten heranbrausenden eisigen Stürme genannt werden, soll Schnee mitbringen, viel Schnee. In einigen Gebieten könnte es ein halber Meter und sogar noch deutlich mehr werden.

Nor'easter sind zwar nicht ungewöhnlich im Winter, dennoch sorgen sie immer wieder für ein Verkehrschaos in New York. Während es im letzten Winter gleich mehrere solcher Stürme gab, war dieser bisher eher mild.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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