14. Februar 2025 | 10:00 Uhr

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Wintereinbruch

Schneechaos in Salzburg: Feuerwehreinsätze und Komplett-Sperren

Ein plötzlicher Wintereinbruch hat am Freitag in den frühen Morgenstunden für erhebliche Verkehrsprobleme in Salzburg gesorgt. Besonders betroffen sind die Regionen Pinzgau und Pongau, wo Unfälle und hängengebliebene Fahrzeuge zu massiven Behinderungen geführt haben. 

Die Feuerwehr steht im Dauereinsatz, um die Situation zu bewältigen. Eine der wichtigsten Verkehrsadern, die B311, musste nach einem schweren Unfall voll gesperrt werden. Autofahrer werden dringend gebeten, ihre Fahrweise den winterlichen Verhältnissen anzupassen.

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Einer der beiden LKWs auf der B311. 

Schwerer Unfall auf der B311 – Straße voll gesperrt

In Taxenbach (Pinzgau) ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Lastwagen kollidierten. Eine Person wurde dabei schwer verletzt und musste medizinisch versorgt werden. Aufgrund der aufwändigen Aufräumarbeiten bleibt die B311, die Pinzgauer Straße, vorerst komplett gesperrt.

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Bezirksfeuerwehrkommandant Klaus Portenkirchner beschreibt die Lage vor Ort: „Die Fahrbahnen sind überall mit Schnee bedeckt. Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, die Geschwindigkeit anzupassen und besonders vorsichtig zu fahren.“ Wie lange die Sperre noch andauern wird, ist derzeit nicht absehbar.

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Nicht nur auf der B311 gibt es massive Probleme. Auch in Rauris (Pinzgau) und Großarl (Pongau) mussten die Feuerwehren ausrücken, da zahlreiche Fahrzeuge auf den rutschigen Straßen liegen geblieben sind. Besonders der frühe Berufsverkehr war betroffen, da viele Autofahrer von der plötzlichen Winterlage überrascht wurden. Die Freiwilligen Feuerwehren sind im Dauereinsatz, um liegengebliebene Autos und Lastwagen wieder flottzumachen und die Verkehrswege freizuhalten. Autofahrer sollten unbedingt Schneeketten mitführen und mit Verzögerungen rechnen.

Wetterlage bleibt angespannt

Die Wetterprognosen deuten darauf hin, dass es auch in den kommenden Stunden winterlich bleibt. Es wird daher empfohlen, vor Fahrtantritt die aktuellen Verkehrs- und Wetterberichte zu prüfen. Wer nicht zwingend unterwegs sein muss, sollte auf Fahrten in den betroffenen Gebieten verzichten.

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Ein paar Restwolken, sonst sehr sonnig. -6/+4°

Am Stephanitag setzt sich immer mehr Hochdruckeinfluss und Sonnenschein durch. Vor allem im Donauraum, im Rheintal und in einigen Tälern ist mit Frühnebel zu rechnen. Im Tagesverlauf lockert es aber verbreitet auf und es scheint spätestens am Nachmittag in fast allen Landesteilen die Sonne. Lediglich im Südosten und Süden hält sich das eine oder andere zähe Nebel- oder Hochnebelfeld. Der Wind weht meist nur schwach, im westlichen Donauraum mäßig aus östlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag bleibt es in den meisten Landesteilen sternenklar. Lediglich im Osten, im Rheintal, in manchen Niederungen, sowie inneralpinen Tälern bilden sich während der zweiten Nachthälfte Nebelfelder. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 12 bis minus 1 Grad.
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