14. Jänner 2025 | 09:38 Uhr

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Winter-Wucht

Schnee bis nach Wien: Das kommt jetzt auf uns zu

Das Wetter in Mitteleuropa präsentiert sich aktuell eher unspektakulär, wird jedoch durch markante Hochdruckeinflüsse und wechselhafte Entwicklungen geprägt. 

Hoch BEATE sorgt derzeit für ruhige Verhältnisse, doch zur Wochenmitte könnte ein Höhentrog für einige Wetteränderungen sorgen. Wir werfen einen detaillierten Blick auf die kommenden Tage und deren Wetterentwicklungen.

Hochdrucklage dominiert das Wettergeschehen

Momentan steht Mitteleuropa unter dem Einfluss von Hoch BEATE, das stabilisierend wirkt und die wetteraktiven Tiefdruckgebiete über Nordeuropa fernhält. Diese Hochdrucklage bringt uns zumeist ruhiges Wetter mit kalten Temperaturen. Dennoch zeichnet sich zur Wochenmitte eine Wetteränderung ab: Ein Höhentrog – ein Tiefdruckgebiet in großer Höhe – wird von Russland aus westwärts ziehen und für lokale Niederschläge sorgen.

 

 

 

Sonniges Winterwetter am Dienstag

Am Dienstag bleibt Hoch BEATE tonangebend im Alpenraum. Nach der Auflösung von Restwolken und Nebelfeldern scheint tagsüber überwiegend die Sonne. Der Himmel zeigt sich meist nur leicht bewölkt, während es gegen Abend im Norden allmählich bewölkter wird. Niederschlag ist hier jedoch nicht zu erwarten. Die Temperaturen starten regional mit strengem Frost, wobei die Tiefstwerte bei etwa -10 Grad liegen. Tagsüber werden höchstens -5 bis +3 Grad erreicht. In den Mittelgebirgslagen bleibt es dabei vergleichsweise milder.

Schnee bis in die Bundeshauptstadt

Am Mittwoch überwiegt im Norden und Osten trübes Wetter. Bereits am Morgen kommt es lokal zu Schneefällen, die im Tagesverlauf in tieferen Lagen teils als Schneeregen oder Regen niedergehen können. So stehen die Chancen besonders hoch, das auch in Wien Schnee fällt.

 

In Osttirol und Kärnten sowie im Westen lockert die Bewölkung gegen Abend auf, sodass hier stellenweise die Sonne zu sehen sein wird. Der Wind weht im Donauraum und Osten mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen liegen morgens zwischen -10 und 0 Grad und steigen tagsüber auf Werte zwischen -4 und +3 Grad.

Sonnige Abschnitte am Donnerstag im Westen und Süden

Im Westen und Süden prägt sonniges Wetter den Tag. In der Osthälfte halten sich zunächst noch Restwolken, die sich jedoch im Laufe des Tages mehr und mehr auflösen. Ganz im Osten bleibt es gebietsweise trüb. Der Wind bleibt schwach und weht aus unterschiedlichen Richtungen. Die Temperaturen liegen am Morgen zwischen -9 und +1 Grad. Die Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen 0 und +6 Grad.

Hochdruckgebiet sorgt für ruhiges Wetter

Ein Hochdruckgebiet bringt am Freitag weitgehend sonniges Wetter. In tiefen Lagen, insbesondere im Bodenseeraum, Voralpenland und Flachland, können sich jedoch zähe Nebel- und Hochnebelfelder halten, die regional den ganzen Tag über bestehen bleiben können. Die Temperaturen bewegen sich morgens zwischen -10 und -1 Grad, während die Tageshöchstwerte bei -1 bis +5 Grad liegen.

Sonniges Wetter nach Nebelauflösung am Samstag

Am Samstag zeigen sich in den Niederungen und Beckenlagen zunächst Nebel- und Hochnebelfelder. Diese lösen sich meist im Tagesverlauf auf, sodass in den meisten Regionen die Sonne nahezu ungetrübt scheinen kann. Der Wind bleibt schwach und variiert in seiner Richtung. Die Temperaturen reichen von -10 bis -1 Grad in der Früh, während am Tag Werte zwischen +2 und +9 Grad erreicht werden. In mittleren Höhenlagen ist es am wärmsten.

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Weiterhin Störungseinfluss. -2/4°

Der Nachmittag bringt verbreitet dichte Bewölkung, jedoch insgesamt abklingende Niederschläge. Nur noch im Bergland schneit es leicht. Der Wind weht vor allem im Bergland und südlich des Alpenhauptkamms sowie im Osten lebhaft aus Nordwest bis Nord, sonst ist es schwach windig. Nachmittagstemperaturen 0 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: In vielen Landesteilen verläuft die Nacht niederschlagsfrei und die Wolken lockern gebietsweise auf, vor allem im Westen und Süden. Entlang der Alpennordseite schneit es noch zeitweise leicht. Der Wind bläst schwach, im Bergland und im Osten mäßig bis lebhaft aus Nord. Tiefsttemperaturen minus 8 bis minus 2 Grad, in Alpentälern auch deutlich tiefer.
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