02. Dezember 2011 | 10:41 Uhr

schneemann_sxc © sxc

Wetter

Schnee lässt auf sich warten


Sonntag wird es noch einmal bis zu 15 Grad warm; dann kommt der Winter.

Im Osten wird es am Wochenende noch einmal richtig warm. Mit ein wenig Sonne erwarten die Meteorologen im Burgenland sogar stellenweise bis zu 15 Grad. Schnee fällt nur oberhalb von 1400 Metern.

Im Westen hat am Wochenende das Hoch dagegen endgültig ausgedient, die Wetterlage stellt sich um, es baut sich eine West- bis Nordwestströmung auf.

Wetter_Prognose.jpg

Wetterumschwung am Montag
Am Montag kehrt der lang erwartete Winter ein: Starker Wind - stellenweise Sturm - bringt dichte Wolken und Niederschläge. Im Westen kann die Schneefallgrenze in den Abendstunden bis auf 400 Meter sinken.

Die Kaltfront sorgt für tiefere Temperaturen als zuletzt. Von Montag auf Dienstag kommt es zu einer markanten Abkühlung, es könnte dann bereits bis in tiefe Lagen schneien.

Am Dienstag werden bei starkem Nordwestwind tiefe Temperaturen herrschen, Schneefall ist bis in die Täler möglich.

Kalter Dezember erwartet
Die Meteorologen der ZAMG gehen von einem kalten Dezember aus. Die  Wahrscheinlichkeit für unterdurchschnittliche Temperaturen liege bei etwa 50 Prozent, während im Jänner die Temperaturen im langjährigen Durchschnitt liegen sollten - dieser liegt bei -1 Grad.

Rekord-Trockenheit in Innsbruck
In der "Wüstenstadt" hat es 43 Tage lang überhaupt nicht geregnet - der bisherige Rekord (42) aus dem Jahr 1953 ist gebrochen. "Heuer hat es zwischen 20. Oktober und 2. Dezember in Innsbruck nie messbaren Niederschlag geben. Am 26. Oktober hat es zwar leicht getröpfelt, aber die Menge war nicht ausreichend, um registriert zu werden", erläuterte ZAMG-Meteorologin Monika Weis.



 

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7

Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
mehr Österreich-Wetter