07. Juni 2025 | 07:00 Uhr

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Gewitter-Gefahr

Schauer, Hagel. Sturmböen: SO turbulent wird es jetzt

Das Wetter zeigt sich zum Pfingstwochenende in Österreich wechselhaft. Sonne, Regen, Wind und Gewitter sorgen in verschiedenen Landesteilen für ganz unterschiedliche Bedingungen. 

Im folgenden Überblick finden Sie die Wetterprognose für Samstag und Pfingstsonntag.

Sonne, Schauer und teils heftige Gewitter

Schon am Samstagvormittag erreichen die ersten Schauer aus Deutschland Österreich. Besonders im Westen – von Vorarlberg bis ins Waldviertel – beginnt der Tag teilweise bereits mit Regen oder einzelnen Gewittern. Trotz der instabilen Wetterlage sind zwischendurch auch sonnige Stunden möglich. Diese werden aber im Tagesverlauf immer seltener, denn Wolken, Regen und Gewitter nehmen rasch zu.

Am Abend kräftige Gewitter im Osten möglich

Besonders am späten Nachmittag und Abend steigt das Gewitterrisiko in Niederösterreich, Wien und dem Nordburgenland. Es besteht die Möglichkeit für starke Gewitter mit Hagel und kräftigen Windböen. In Unterkärnten und im Mittelburgenland bleibt es am ehesten trocken und sonnig. Der Wind kommt zunehmend aus Südwest, teilweise weht er föhnig – also trocken und warm aus den Alpen heraus. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 23 und 31 Grad Celsius. In einer Höhe von 2000 Metern liegen die Temperaturen zwischen 9 und 13 Grad.

Nacht auf Pfingstsonntag bleibt unruhig

Auch in der Nacht auf Sonntag bleibt es unbeständig. Aus Bayern (Deutschland) ziehen weiterhin Regenschauer und Gewitter Richtung Alpen.

Kühler und windiger, mit Schwerpunkt im Osten

Am Sonntag beginnt der Tag besonders an der Alpennordseite mit weiteren Regenschauern. Dabei bleibt es nicht lange beim typischen Frühsommerregen – das Wetter bleibt in Bewegung. Im Tagesverlauf wird es dann vor allem in der Osthälfte Österreichs unbeständig. Auch der Süden bekommt am Nachmittag verstärkte Regenschauer, teilweise begleitet von Gewittern. Dabei können lokal größere Regenmengen fallen. Gleichzeitig beruhigt sich das Wetter im Westen. Dort wird es ab Mittag zunehmend sonnig.

Spürbare Abkühlung und starker Wind

Mit der Wetteränderung dreht der Wind auf Nordwest. Besonders im Osten kann es teils kräftige bis stürmische Windböen geben. Die Tageshöchstwerte sinken deutlich im Vergleich zum Samstag: Die Temperaturen liegen meist zwischen 16 und 22 Grad Celsius. Lediglich im Südosten sind noch bis zu 28 Grad möglich. In 2000 Metern Höhe bewegen sich die Temperaturen zu Mittag zwischen 5 Grad im Norden und 11 Grad im Süden.

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Von Westen Schauer und Gewitter, im SO länger Sonne. 17/27°

Im Westen und Norden Österreichs überwiegt bereits die starke Bewölkung, von Vorarlberg und vom Innviertel ausgehend kommt es häufig zu Regen und Regenschauern aber nur noch vereinzelt zu Gewittern. Nach Osten hin bilden sich nach dem zumindest zeitweise sonnigen Vormittag am Nachmittag mehr und mehr hochreichende Quellwolken, schließlich entstehen auch Gewitterzellen, die örtlich kräftig ausfallen können. Der Wind dreht dabei mehrheitlich auf westliche bis nördliche Richtung, in Gewitternähe sind kurzzeitig kräftige Böen zu erwarten. Überwiegend sonnig bleibt es hingegen in Unterkärnten, der südlichen Steiermark und im Südburgenland. Abschnittsweise frischt dort der Süd- bis Südwestwind mäßig bis lebhaft auf. Tageshöchsttemperaturen zwischen 18 Grad im Rheintal und bis zu 31 Grad im Südburgenland. Heute Nacht: In der Nacht klingen die letzten Gewitter im Osten ab. Allerdings gehen noch einige Schauer nieder und in der Westhälfte regnet es gebietsweise länger anhaltend und regional auch ergiebig. Dort bleiben die Wolken dicht, ansonsten gibt es abseits der Berge auch ein paar Auflockerungen. Der Wind flaut weitgehend ab. Tiefsttemperaturen 12 bis 20 Grad.
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