15. Oktober 2024 | 09:00 Uhr

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Wetter-Vorschau

Schauer, Föhn und Saharastaub: DAS kommt bald auf uns zu

Der Herbst hat bisher oft wechselhaftes und nasses Wetter mit sich gebracht.

Doch in den kommenden Tagen zeigt sich das Wetter von einer anderen Seite. Während sich in manchen Regionen Österreichs dichter Nebel hartnäckig hält, sorgt der Föhn in anderen Gegenden für sonnige und milde Bedingungen. Was die kommenden 14 Tage wettermäßig zu bieten haben, erfahren Sie in unserer detaillierten Vorschau.

Hochdruckgebiet „WERNER“ bringt stabilere Verhältnisse

Im Laufe dieser Woche wird das Hochdruckgebiet „WERNER“ das Wettergeschehen in Österreich maßgeblich bestimmen. Mit seiner Ankunft stellt sich typisches Herbstwetter ein, das allerdings regional sehr unterschiedlich ausfällt. Besonders auffällig: Während es in einigen Landesteilen kühl und trüb bleibt, sorgt der Föhn in anderen Regionen für freundliche und warme Bedingungen.

Nebel und Wolken im Süden und Osten

In den südlichen und östlichen Regionen, vor allem von Osttirol über Kärnten bis ins Burgenland, bleibt das Wetter in den nächsten Tagen eher grau. Hier dominieren kompakte Wolkenfelder sowie zäher Nebel. Die Temperaturen bewegen sich in diesen Gebieten meist zwischen 10 und 15 Grad. Für viele wird es somit eher kühl und trübe bleiben, was für den Herbst typisch ist.

Sonniger Föhn in Föhntälern und im Mostviertel

Ganz anders sieht es in den Regionen aus, wo der Föhn gegen die Hochnebelfelder ankämpfen kann. Besonders in den typischen Föhntälern, die sich vom Westen bis ins Mostviertel ziehen, scheint häufig die Sonne. Die Temperaturen können hier deutlich milder ausfallen, stellenweise sogar bis zu 25 Grad erreichen. Begleitet wird das sonnige Wetter allerdings von hoher Bewölkung und teils auch Saharastaub, der den Himmel etwas dunstig erscheinen lassen könnte. Diese Staubschicht aus der Wüste kann dazu führen, dass die Sonneneinstrahlung leicht abgeschwächt wird, was die Temperaturen aber kaum beeinträchtigt.

Wetterumschwung am Wochenende: Italienisches Tief bringt Regen

Am Samstag kündigt sich ein Wetterwechsel an. Ein Tiefdruckgebiet aus Italien gewinnt an Einfluss, wodurch der Föhn schwächer wird. In einigen Regionen wird der Föhn vollständig zusammenbrechen, und statt Sonne könnte Regen auf dem Programm stehen. Besonders im Süden und Westen des Landes ist mit Niederschlägen zu rechnen. Trotz dieses Wetterumschwungs sollten die Temperaturen nur leicht sinken.

Freundliches Herbstwetter am Sonntag und Ausblick auf die Herbstferien

Schon am Sonntag zeigt sich das Wetter wieder von seiner besseren Seite. Das Tief zieht rasch ab und macht Platz für freundlicheres Herbstwetter. Ob sich danach ein stabiles Hochdruckgebiet bis zum Nationalfeiertag (26. Oktober) und den anschließenden Herbstferien etablieren kann, bleibt allerdings noch ungewiss. Solche langfristigen Prognosen sind derzeit nur schwer einzuschätzen.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Generell verläuft der Tag etwas unbeständig und vor allem an der Alpennordseite schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 600m, in kräftigeren Schauern kann sie vorübergehend aber auch noch weiter absinken. Im Osten schneit es kaum und im Süden bleibt es sogar überwiegend freundlich mit einigen Sonnenstunden. Tagsüber bessert sich das Wetter überall generell etwas, im Süden werden die sonnigen Phasen länger, im Norden klingt der Schneefall vorübergehend ab. Zum Abend hin werden die Wolken von Norden her wieder dichter. Der Wind legt tagsüber zu und weht dann lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, im Süden bleibt es eher schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Wind und Sonne 1 bis 8 Grad.
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