05. Februar 2024 | 11:00 Uhr

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Höchste Warnstufe

Rote Sturmwarnung für Wien und Niederösterreich!

Sturmalarm in Wien und Niederösterreich: Ursachen und aktuelle Warnungen 

Warnstufe Rot für teile Österreichs ausgerufen

In den nördlichen und östlichen Regionen Österreichs erlebt man derzeit eine unruhige Wetterlage, gekennzeichnet durch teils kräftige Sturmböen. Die österreichische Unwetterzentrale (uwz) hat bereits Alarmstufe "Rot" ausgerufen, besonders für Wien, Burgenland und Niederösterreich. Eine Analyse der aktuellen Situation und ein Blick auf die zu erwartenden Entwicklungen sind entscheidend, um die Bevölkerung bestmöglich zu informieren und vorzubereiten.

Wie entstehen solche Wetterbedingungen?

Meteorologen der uwz erklären, dass die aktuellen Sturmböen auf ein komplexes Zusammenspiel verschiedener atmosphärischer Phänomene zurückzuführen sind. Im Norden und Osten des Landes treffen unterschiedliche Luftmassen aufeinander, was zu einer Druckdifferenz führt. Diese Druckunterschiede wiederum sind maßgeblich für die Entstehung von starken Winden verantwortlich.

Höhepunkt des Sturms steht noch bevor

Obwohl bereits starke Böen durch das Land ziehen, betonen die Meteorologen, dass der Höhepunkt des Sturms erst noch bevorsteht. In den kommenden Stunden, vor allem in der Nacht auf Montag, sind Sturmböen zwischen 70 und 80 km/h zu erwarten. Besondere Vorsicht ist am Alpenostrand geboten, wo Böen Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h erreichen können.

Sturmwarnungen für Wien, Burgenland und Niederösterreich

Die bereits ausgesprochene Alarmstufe "Rot" für Wien, Burgenland und Niederösterreich verdeutlicht die Ernsthaftigkeit der aktuellen Wetterlage. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und den Anweisungen der lokalen Behörden und Rettungsdienste Folge zu leisten.

Entspannung im Westen und Süden Österreichs

Trotz der besorgniserregenden Sturmwarnungen gibt es eine positive Nachricht für den Westen und Süden des Landes. In Vorarlberg, Tirol, Kärnten, der Südsteiermark und im Südburgenland sind vorerst keine Sturmböen in diesem Ausmaß zu erwarten. Die dortige Bevölkerung kann vorerst aufatmen, während die örtlichen Einsatzkräfte dennoch in erhöhter Bereitschaft bleiben.

Aufmerksam bleiben

Die österreichische Unwetterzentrale appelliert an alle Bewohner, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und die lokalen Warnhinweise zu beachten. In solchen Wetterlagen ist es besonders wichtig, gut informiert zu sein und sich auf mögliche Gefahren vorzubereiten. Durch die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen kann jeder Einzelne dazu beitragen, die Auswirkungen des Sturms zu minimieren und die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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