05. September 2013 | 08:40 Uhr

yosemite_rts.jpg © rts

Kalifornien

Rekord-Waldbrand unter Kontrolle

Flammen im Yosemite-Nationalpark zu 80 Prozent eingedämmt.

Mehr als zwei Wochen nach Beginn des Waldbrands in der Region des kalifornischen Yosemite-Nationalparks hat sich die Lage deutlich entspannt. Die Flammen seien zu 80 Prozent eingedämmt und könnten wegen des günstigen Wetters innerhalb der nächsten beiden Wochen komplett gelöscht werden, teilte die Forstbehörde am Mittwoch mit. Die zeitweise bis 5.000 Feuerwehrmänner würden nach und nach abgezogen. In dem Park selbst sei der Rauch weitgehend verschwunden.

Mit 960,5 Quadratkilometern zerstörter Fläche handelt es sich nach Behördenangaben um den viertgrößten Waldbrand in der Geschichte des US-Bundesstaates Kalifornien. Bis zu seinem Ende könnte er sogar zum drittgrößten geworden sein. Mehr als ein Viertel des Schadens ist im Yosemite-Park entstanden, den jährlich mehrere Millionen Menschen besuchen. Es habe sich um das größte Feuer in dem Nationalpark seit Beginn der Aufzeichnungen 1930 gehandelt. Der Tourismus wurde aber dadurch kaum eingeschränkt, da die Flammen nur am Rand tobten.

 

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In der Westhälfte startet der Tag bereits mit vielen Wolken und von Westen her werden Schnee und Schneeregen immer häufiger. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 600m Seehöhe. Weiter im Osten und Südosten zeigt sich zunächst abseits von Nebelfeldern noch zwischendurch kurz die Sonne, ehe auch hier dichte Wolken vorherrschen. In der Osthälfte ist aber nur regional etwas Niederschlag zu erwarten, nach Nordosten zu bleibt es oft trocken. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, an der Alpennordseite mitunter lebhaft aus westlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 0 bis 7 Grad.
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