02. Mai 2012 | 07:59 Uhr

regen_ap.jpg © AP

Großbritannien

Regenreichster April seit hundert Jahren

Wasserknappheit: Monat März war dagegen einer der trockensten in der Geschichte.

Größer könnten die Wetterkontraste kaum sein: Nach einem extrem trockenen März hat Großbritannien heuer den regenreichsten April seit hundert Jahren erlebt. Mit 121,8 Millimetern Niederschlag regnete es im vierten Monat des Jahres fast doppelt viel wie in einem normalen britischen April, wie die britische Wetterbehörde am Montag mitteilte. Der durchschnittliche April-Niederschlag liegt in Großbritannien bei 69,6 Millimetern. Der nasseste Ort Großbritanniens war in diesem April mit 273,8 Millimetern Regen Liscombe in der Grafschaft Somerset im Südwesten Englands.

Dürre
Dabei hatte Großbritannien im Vormonat noch unter Trockenheit gelitten. Nach Angaben der Wetterbehörde erlebte das Land im März den fünftrockensten Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Für die Hälfte von England wurde eine Dürre ausgerufen, nachdem es bereits den zweiten Winter in Folge sehr wenig geregnet hatte. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, auf das Gießen ihrer Pflanzen zu verzichten - was britische Humoristen zu Zeichnungen verleitete, auf denen sie Überschwemmungen und das Bewässerungsverbot gegenüberstellten.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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