09. Jänner 2014 | 10:44 Uhr

Blüte.jpg © APA

Frühlingswetter

Pollenflug hat schon im Jänner begonnen

Die ungewöhnlich warmen Temperaturen machen den Pflanzen zu schaffen. Offenbar völlig verwirrt bilden sie Blüten und sorgen für Pollen mitten im Jänner!

Das Frühlingswetter treibt im wahrsten Sinne des Wortes seltsame Blüten. Mitten im Jänner sind sie zu beobachten. Etwa jene des Winterschneeballs oder der Hasel. Die Natur ist verwirrt.

Erste Pollen fliegen
Für Allergiker ist es wohl die Hiobsbotschaft schlechthin: mehrere Wochen zu früh müssen sie in diesem Jahr zum Taschentuch greifen. Vor allem die Hasel und die Erle machen vielen Österreichern bereits jetzt zu schaffen. Normalerweise beginnt deren Pollenflug erst Ende Februar oder Anfang März. Doch die Pflanzen wissen eben nicht, dass sie viel zu früh dran sind: Sie spüren nur die Temperaturen, und die sind frühlingshaft.

Was jetzt schon blüht wird erfrieren
Sorge bereiten die ungewöhnlich milden Temperaturen vor allem den Hobbygärtnern und Landwirten. Denn nicht nur dass bereits ausgetriebene Blüten erfrieren, sobald der Winter doch noch kommt. Das größere Problem sind Schädlinge, die den "Winter" derzeit völlig unbekümmert überstehen. Schnecken und Borkenkäfer könnten im echten Frühjahr also zur wahren Plage werden.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich Restwolken an der Alpennordseite noch länger und zunächst kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst lockert es hingegen immer öfter auf und meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Im Süden und Südosten breiten sich allerdings später recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, lässt aber immer mehr nach. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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