06. November 2013 | 12:35 Uhr

haiyan_epa.jpg © EPA

Bis zu 379 km/h

Philippinen wappnen sich gegen Super-Taifun

Super-Taifun "Haiyan" soll am Freitag die Ostküste der Philippinen erreichen. 

Die Philippinen wappnen sich gegen einen heftigen Taifun. Behörden riefen die Bewohner am Mittwoch auf, die bedrohten Gebiete an der Ostküste und auf den Zentralphilippinen schnellstmöglich zu verlassen. Der Wirbelsturm "Haiyan" nähert sich mit Böen in Windstärken von bis zu 295 Stundenkilometern dem Festland. Im Auge des Taifuns werden Windgeschwindigkeiten von bis zu 379 km/h gemessen. Damit könnte "Haiyan" (Deutsch: Sturmvogel) zum schlimmsten Wirbelsturm aller Zeiten werden.

Meteorologen zufolge dürfte er auch heute noch an Tempo zulegen, bevor er vermutlich am Freitag (Ortszeit) die Provinzen von Samar und Leyte im Osten erreicht. Unter den bedrohten Regionen sind auch die Inseln Bohol und Cebu. Diese waren erst im Oktober von einem schweren Erdbeben erschüttert worden, bei dem 222 Menschen starben und rund 400.000 obdachlos wurden.
 

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Im N und O tagsüber Schneefall, sonst sonnig, -9/1°

Der Nachmittag bringt im Westen und Süden weiterhin viel Sonnenschein. Sonst ziehen immer mehr Wolken auf, die auch ein paar Schneeschauer bringen. Am nördlichen Alpenrand schneit es zum Teil länger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 5 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: Die Nacht bringt vor allem im Norden und Osten viele Wolken und Schneeschauer, entlang der Alpennordseite schneit es auch länger. Zum Morgen hin werden die Schneeschauer aber generell seltener. Im Westen sowie im Süden zeigt sich die Nacht trocken und aufgelockert bis gering bewölkt. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Es kühlt je nach Stärke des Windes auf minus 16 bis plus 2 Grad ab.
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