19. Dezember 2013 | 11:05 Uhr

Wetter Sturm Regenschirm Frau © Getty Images

Eine Tote

Orkanartige Stürme über Großbritannien

Umgestürzte Bäume auf Straßen und Schienen behinderten den Verkehr.

Teile Großbritanniens und Irlands sind in der Nacht auf Donnerstag von orkanartigen Stürmen und viel Regen heimgesucht worden. Mehrere Tausend Haushalte im Westen Englands, in Nordirland und in der Republik Irland waren ohne Strom. Umgestürzte Bäume auf Straßen und Schienen behinderten den Verkehr.

In der Republik Irland wurde am Mittwochabend eine 23-Jährige getötet, als ein Baum auf ihr Auto fiel, wie Medien berichteten. Nach Angaben der Küstenwache in der ostenglischen Grafschaft Lincolnshire wurde die Suche nach dem vermissten Besatzungsmitglied eines Frachtschiffs am Donnerstag fortgesetzt. Drei Menschen wurden verletzt, als auf dem Bahnhof der südirischen Stadt Cork ein Dach über den Bahnsteigen von Windböen herabgerissen wurde.

Für den Südwesten Englands gaben die Behörden am Donnerstag Flutwarnungen aus. Unter anderem waren die Städte Bristol und Cardiff betroffen. Während die Stürme nach Angaben der Wetterdienste nach Skandinavien weiterziehen sollten, werden in Großbritannien kältere Temperaturen erwartet - in Schottland auch Schnee.

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Im Westen und Norden lockern Restwolken nach und nach auf und es stellt sich sonniges Wetter ein. Auch im Nordosten kann sich vorübergehend etwas die Sonne zeigen, im übrigen Österreich ziehen allerdings von Süden und Südosten her immer wieder ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel. Ab dem späten Nachmittag beginnt es im äußersten Südosten leicht zu schneien. Der Wind bläst im Osten mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen auch kräftig. Sonst ist es eher windschwach. Nachmittagstemperaturen minus 2 bis plus 3 Grad.
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