07. Dezember 2011 | 16:05 Uhr
Neuschnee in Österreich
65 Prozent Chance auf weiße Weihnacht
Jetzt ist der Winter da. Ob es am Heiligen Abend schneit, lesen Sie hier.
Kräftige Schneefälle vom Westen bis nach NÖ lassen Hoffnung auf weiße Weihnachten steigen. Schon für Donnerstag versprechen Meteorologen wieder Schnee.
Schnee juchhe
Jetzt hat der Winter (fast) ganz Österreich endgültig im Griff: Nachdem es in den Bergen bereits seit Montag schneit, kamen in der Nacht auf Mittwoch vor allem im Westen große Neuschneemengen dazu – im Arlberggebiet bis zu 50 Zentimeter. Viele Bergstraßen von Vorarlberg bis Salzburg waren gesperrt. Auch aus weiten Teilen Niederösterreichs wurde Schnee gemeldet: Im Mostviertel waren es bis zu 10 Zentimeter, im Waldviertel 5 Zentimeter Neuschnee – 900 Mitarbeiter der Straßenmeistereien waren im Einsatz.
Die höchste Gesamtschneemenge meldete Mittwoch um 8 Uhr früh Warth mit 67 Zentimetern. Clemens Biermair von der Zentralanstalt für Meteorologie (Zamg): "Am Donnerstag fällt kein Schnee, ab Freitag schneit es dann wieder von Vorarlberg bis NÖ. In Wien ist es für Schnee bis auf weiteres noch zu warm.“ Das Beste: Die Chancen für weiße Weihnachten steigen: Von 65 % (Innsbruck) bis 27 % (Eisenstadt).
Hier alle Städte im Überblick:
Innsbruck | 65% |
Klagenfurt | 55 % |
Salzburg | 52 % |
Graz | 43 % |
Bregenz | 40 % |
Linz | 35 % |
St. Pölten | 33 % |
Wien | 30 % |
Eisenstadt | 27 % |
Seite 2: Der Wetter-Ticker vom Mittwoch zum Nachlesen
Wie angekündigt
ist in der Nacht auf heute der Winter über den Westen Österreich hereingebrochen. In Tirol und Vorarlberg gibt es in höheren Lagen Schneefahrbahnen, auf vielen Berg- und Passstraßen gilt Schneekettenpflicht. Auch in Niederösterreich liegt Schnee. Den Autofahrern bringt die Weiße Pracht Probleme, die Skigebiete hingegen jubeln: Am Freitag starten fünf weitere Tiroler Wintersportzentren in die heurige Saison. Wir berichten JETZT LIVE:
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15:51 Uhr: Die Prognose für Donnerstag: In den nördlichen Staulagen bleibt es meist dicht bewölkt und besonders in der ersten Tageshälfte schneit es oberhalb von 500 bis 900 Meter noch recht häufig. Auch im Nordosten sind einzelne Regen-, Schneeregen- und Graupelschauer möglich, ehe sich das Wetter am Nachmittag beruhigt. Zeitweise kommt dann die Sonne zum Vorschein. Der Wind bläst oft lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus zwei bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen drei bis zehn
15:32 Uhr: So schaut die Unwetterwarnung für Österreich derzeit aus. Sturmspitzen bis zu 70 km/h sind zu erwarten:
14:53 Uhr: Derzeit herrscht eine Unwetterwarnung für ganz Österreich. Starker Sturm fegt durch das Land. Hier die aktuelle "Wind-Karte":
14:20 Uhr: Immer mehr Skigebiete öffnen ihre Pforten: Erste Bahnen sind in Saalbach Hinterglemm bereits in Betrieb.
13:20 Uhr: Temperatur-Update aus den Landesstädten: Wien stark bewölkt 4 Grad, Sankt Pölten stark bewölkt 4 Grad, Eisenstadt wolkig 3 Grad, Linz Schnee 2 Grad, Salzburg Regen 3 Grad, Graz bedeckt 3 Grad, Klagenfurt bedeckt 1 Grad, Innsbruck leichter Regen 2 Grad, Bregenz Nebel 5 Grad.
12:40 Uhr: Die aktuelle Temperaturkarte Österreichs:
11:33 Uhr: Auch in weiten Teilen Niederösterreichs ist es heute zu ersten ergiebigeren Schneefälle gekommen. Laut Landespressedienst stehen 900 Mitarbeiter der Straßenmeistereien im Einsatz. Die Neuschneemengen betragen im Waldviertel bis zu fünf, im Raum Gaming im Mostviertel bis zu zehn Zentimeter. Im Industrieviertel sind es bis zu drei Zentimeter
10:48 Uhr: Die aktuelle Niederschlagskarte. Von Westen nach Osten durchzieht eine Schneefront das Land. Mittlerweile ist sie bereits in Niederösterreich angekommen.
© www.wetter.at
(für den Verlauf auf die Karte klicken)
10:21 Uhr: Kein Schnee ohne Lawinengefahr: Derzeit sind die Verbindungen Lech-Warth am Arlberg sowie die Straße über das Hahntennjoch zwischen Imst und dem Tiroler Lechtal gesperrt.
09:40 Uhr: Nicht nur der Schnee macht Österreichern zu schaffen: Begleitet wird der massive Wintereinbruch mit einem starken Sturm im ganzen Land. Es herrscht sogar Unwetterwarnung. Hier die betroffenen Regionen (gelb):
09:30 Uhr: Über das Furkajoch (Verbindung zwischen Damüls und Laterns) in Vorarlberg wurde die Wintersperre verhängt.
09:01 Uhr: 50 cm Neuschnee werden aus dem Arlberggebiet gemeldet. Zahlreiche Bergstraßen von Vorarlberg bis Salzburg sind nur mit Winterausrüstung befahrbar, für Fahrten über hochgelegene Nebenstraßen sind vielfach Ketten erforderlich.
08:29 Uhr: Was den Autofahrern einiges an Geduld abverlangt, freut die Skifahrer: Nach den jüngsten Schneefällen starten am Freitag weitere fünf Skigebiete in die neue Saison: Hochfügen, Hochzillertal, Zillertal Arena, St. Anton am Arlberg. Noch offen ist der Saisonstart in Kitzbühel: Je nach Schneelage will die Bergbahn AG an diesem oder am darauf folgenden Wochenende die Lifte anwerfen.
08:03 Uhr: Auf vielen Bergstraßen in Vorarlberg gilt außerdem Kettenpflicht für Lkw und Busse ab 3,5 Tonnen, unter anderem auf der Lechtal-Straße (L198) zwischen Alpe Rauz und Warth, auf der Faschinastraße (L193) zwischen Schwende und Nüziders und auf der Bregenzerwaldstraße (L200) zwischen Hopfreben und Warth.
07:42 Uhr: Für Probleme auf den Straßen sorgt der Wintereinbruch auch in Vorarlberg: Wegen Lawinengefahr gesperrt ist die Verbindung Lech-Warth, am Arlbergpass brauchen alle Fahrzeuge Schneeketten.
07:18 Uhr: Alle Fahrzeuge brauchen Schneeketten auf der B186, der Ötztal-Straße, zwischen Obergurgl und Zwieselstein, für Lkw und Busse ab 3,5 Tonnen gilt außerdem Kettenpflicht am Fernpass (B179) und am Filzensattel (B164).
07:05 Uhr: Tiefer Winter in Tirol: Auf der Arlberg-Schnellstraße (S16) liegt zwischen Landeck und dem Arlbergtunnel Schneematsch, auf der Arlberg-Passtraße (B/L197) gilt Kettenpflicht für alle Fahrzeuge. Wintersperre haben ab sofort das Timmelsjoch und die Silvretta-Hochalpenstraße.