31. Oktober 2025 | 09:30 Uhr © getty Temperatursturz Neuschnee-Alarm: Erst über 20 Grad, DANN trifft uns die Kälte-Faust Das Wetter zeigt sich in den nächsten Tagen oft ruhig, aber mit großen Unterschieden zwischen sonnigen und grau wirkenden Regionen. Vor allem Nebel spielt eine größere Rolle. Freitag bringt Sonne in vielen Regionen Im Großteil des Landes wird es sonnig. In großen Teilen von Kärnten (Südösterreich), der Steiermark (Südostösterreich) sowie im südlichen Burgenland können sich allerdings ausgedehnte Hochnebelfelder halten, die bis über 2000 Meter Höhe reichen. Im Laufe des Tages lösen sie sich stellenweise, aber nicht überall auf. Auch im Osten, im Gebiet der oberösterreichischen Seen (Oberösterreich), im Flachgau (Salzburg) sowie rund um den Bodensee (See im Grenzgebiet zu Deutschland und Schweiz) kann es am Vormittag Nebel oder Hochnebel geben. Dieser lichtet sich meist bis Mittag, danach zeigt sich auch hier die Sonne. Der Wind bleibt in den meisten Regionen schwach bis mäßig. Auf den Bergen am westlichen Hauptkamm kann er zeitweise stärker sein und kommt vorwiegend aus Ost bis Süd. In den Alpen wirkt der Wind leicht föhnig. Die Temperaturen erreichen je nach Sonnendauer etwa 10 bis 20 Grad. In 2000 Metern Höhe liegen sie zwischen 7 und 11 Grad. Samstag mit Nebel in den Tälern, Sonne darüber Im Flachland und in manchen Tälern startet der Tag erneut mit Nebel oder Hochnebel. In vielen Gegenden löst sich dieser im Laufe des Tages auf, aber in einigen Bereichen – wie zum Beispiel im Donauraum, im Waldviertel (Niederösterreich) oder in Unterkärnten (Südösterreich) – kann der Nebel auch den ganzen Tag über bestehen bleiben. Wo es nicht nebelig ist, zeigt sich meist die Sonne. Es ziehen nur wenige und eher dünne Wolken durch. Zwischen dem Tiroler Alpenhauptkamm (Westösterreich) und den Karnischen Alpen (Grenzgebiet Österreich–Italien) können sich die Wolken etwas stauen. Hier kann es vereinzelt leicht regnen. Im Osten und im Bergland wird der Wind stärker und kann zeitweise kräftig werden. Die Temperaturen bleiben ähnlich wie am Vortag: je nach Nebel, Sonne und Föhn etwa 10 bis 20 Grad. In 2000 Metern Höhe liegen sie zu Mittag zwischen etwa 5 Grad in den Karnischen Alpen und etwa 12 Grad am Schneeberg (Niederösterreich). Kaltfront bringt Regen und Schnee ab Sonntag Am Sonntag zeigt sich das Wetter zunächst wieder gemischt: Nebel, Sonne und Wolken wechseln. Im Tagesverlauf zieht jedoch aus dem Westen eine Kaltfront auf. In Vorarlberg (ganz im Westen des Landes) beginnt es am Vormittag zu regnen. Am Nachmittag bis frühen Abend breitet sich der Regen weiter nach Osten aus, etwa bis Oberösterreich und Oberkärnten. Die Schneefallgrenze sinkt im Westen teils auf knapp unter 1500 Meter. Mit der kälteren Luft kommt auffrischender Westwind. Die höchsten Temperaturen liegen zwischen etwa 9 Grad im Bregenzer Wald (Vorarlberg) und etwa 21 Grad im Burgenland. In der Nacht auf Montag regnet es in vielen Regionen kräftig. Auf höheren Bergen fällt Neuschnee. Der Montag beginnt oft stark bewölkt und vielerorts mit Regen, besonders lange hält er sich noch in Oberösterreich und Niederösterreich. Die Schneefallgrenze liegt zwischen etwa 1000 und 1400 Metern. Im Tagesverlauf bessert sich das Wetter vielerorts, es bleibt dann öfter trocken und zeitweise sonnig. Dazu weht lebhafter bis kräftiger Wind aus West bis Nordwest. Höchstwerte: etwa 5 bis 14 Grad. Am Dienstag gibt es im Norden und Osten anfangs noch dichtere Wolken, diese lockern aber im Laufe des Tages auf. Danach wird es meist sonnig. Im Osten weht zeitweise kräftiger Wind aus Nord. Die Temperaturen erreichen etwa 8 bis 15 Grad.