01. Juni 2012 | 08:20 Uhr

erdbeben © APA

Keine Ruhe

Neues Nachbeben der Stärke 4,2 in Italien

Die Erde bebte mehrere Sekunden lang. Angst unter den Obdachlosen.

Nach dem schweren Erdbeben in Norditalien mit 17 Toten und 350 Verletzten am Dienstag haben Tausende Obdachlose eine weitere schwierige Nacht verbracht. Erneut wurde die Region Emilia Romagna von Nachbeben erschüttert. Das stärkste Nachbeben kurz nach 21.00 Uhr hatte eine Stärke von 4,2 und schreckte die Bevölkerung auf, wie der Zivilschutz berichtete. 23 Nachbeben trafen erneut die Gegend in der Provinz Modena. Ein weiteres Erdbeben mit Stärke 3,4 auf der Richterskala wurde im Raum der Stadt Catanzaro in der süditalienischen Region Kalabrien gemeldet.

Experten waren damit beschäftigt, die Stabilität mehrerer Häuser zu überprüfen. 8.500 Menschen verbrachten die Angst in 23 Zeltlagern, Sporthallen und Schulen. Andere waren bei Freunden und in Hotels untergebracht.

Werkshallen beschädigt

95 Prozent der Werkshallen in der Provinz Modena sind beschädigt, 20.000 Menschen haben ihre Arbeit verloren. 70.000 Klein- und Mittelbetriebe beschäftigten vor dem Erdbeben in der Gegend 270.000 Personen. Das Erdbeben traf ein Gebiet, in dem ein Prozent des italienischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) generiert wird.

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Vor allem im O und S Schneefall, -2/+2°

Am Heiligen Abend halten sich verbreitet dichte Wolken und es muss zumindest zeitweise mit leichtem Schneefall gerechnet werde. Am intensivsten und längsten schneit es im Osten und Südosten. In der Westhälfte schneit es nur wenig. Bis zum Abend lässt der Schneefall auch im Osten deutlich nach, vor allem zwischen Pack und Wechsel schneit es auch bis in die Nacht hinein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im westlichen Donauraum auch lebhaft aus Nord bis Ost. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern die Wolken im Westen und Norden langsam auf. Südlich des Alpenhauptkammes bleibt es noch bedeckt und von der Pack bis zum Wechsel schneit es noch zeitweise, aber auch hier lässt der Schneefall bereits nach. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Flachgau und dem Innviertel teils auch noch lebhaft aus östlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 7 bis 0 Grad.
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