17. Juli 2012 | 05:22 Uhr

satellit_epa.jpg © EPA

Elf Tage nach Start

Neuer Wettersatellit erreicht Arbeitsplatz

Der neue Satellit für die Vorhersage extremer Wetterlagen ist einsatzbereit.

Der Satellit für die Vorhersage extremer Wetterlagen hat elf Tage nach seinem Start seinen Arbeitsplatz erreicht. Dies teilte das Kontrollzentrum Esoc der Europäischen Weltraumagentur Esa in Darmstadt am Montag mit.

In Betrieb
MSG-3 war vom Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana gestartet, um eine Höhe von 36.000 Kilometern zu erreichen. Er wurde wie geplant der ebenfalls in Darmstadt angesiedelten Europäischen Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (Eumetsat) übergeben.

Jetzt könne damit begonnen werden, MSG-3 in Betrieb zu nehmen. Dabei seien noch einige Monate für Überprüfungen und Probe-Phasen vorgesehen. MSG-3 soll einen älteren Vorgänger ersetzen.

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Verbreitet leichter Schneefall, -1/+2°

Tiefdruckeinfluss sorgt für trübe und winterliche Verhältnisse. Im ganzen Land überwiegen dichte Wolken, sonnige Auflockerungen bleiben die Ausnahme. Bereits von der Früh weg schneit es im Westen und Südwesten leicht. Der Schneefall breitet sich dann im Tagesverlauf weiter ostwärts aus. Die Schneefallgrenze liegt dabei verbreitet unter 500m Seehöhe. Am längsten trocken bleibt es nördlich der Donau. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Osten auch lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen minus 7 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad.
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