28. Dezember 2011 | 10:54 Uhr

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Philippinen

Neue Überflutungen erschweren Hilfe

Helfer stoßen an ihre Grenzen: Katastrophenschutz arbeitet in Doppelschichten.

Neue Überschwemmungen auf den Philippinen erschweren die Hilfe für die Opfer der Sturzflutkatastrophe in Mindanao. Der Katastrophenschutz müsse nun auch den 53.000 Menschen helfen, die an der Ostküste vor schweren Regenfällen und Überschwemmungen flüchten mussten, sagte dessen Leiter Benito Ramos am Mittwoch. Die Helfer stießen langsam an Kapazitätsgrenzen. "Wir arbeiten in Doppelschichten."

Obdachlos

Auf Mindanao sind am 4. Adventswochenende Hunderttausende Menschen nach den Sturzfluten durch Tropensturm "Washi" obdachlos geworden. Die Zahl der Toten wurde nach dem Abgleich verschiedener Listen leicht nach unten auf 1.249 korrigiert.

Von den neuen Überschwemmungen waren 14 Provinzen entlang der Ostküste betroffen. Vier Menschen ertranken in der Provinz Isabela, nachdem ihr Boot gekentert war. Zwei Menschen kamen in der Provinz Cebu ums Leben.

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Neben Nebel auch dichte Wolken und Sonne. -3/6°

Über den Niederungen halten sich Nebel- und Hochnebelfelder vielerorts hartnäckig. Aber auch abseits dieser Nebelzonen bzw. auf den Bergen scheint die Sonne nicht mehr ungetrübt, es ziehen einige mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel, zum Abend hin nimmt die Bewölkung vor allem südlich des Alpenhauptkammes generell zu, meist bleibt es aber noch trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig, in einzelnen Föhnstrichen jedoch auch lebhaft aus südlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn etwa 0 bis 13 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen.
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