24. August 2012 | 08:45 Uhr

hitze_ap.jpg © AP

Über 40 Grad

Neue Hitzewelle überrollt Südosteuropa

"Gefährlich hohe Temperaturen" werden erwartet. Abkühlung erst in einer Woche.

Zum vierten Mal in diesem Sommer überrollt eine extreme Hitzewelle Südosteuropa. Für ganz Bulgarien wurde am Donnerstag Hitzealarm ausgerufen. Erwartet werden "gefährlich hohe Temperaturen" über 40 Grad, begründete das Meteorologische Institut in Sofia die Entscheidung.

Abkühlung erst in einer Woche
Auch in Serbien, Bosnien und Kroatien sollten die Temperaturen wieder auf 40 Grad steigen. Abkühlung sei erst in der kommenden Woche in Sicht. Der seit zwei Monaten herbeigesehnte Regen sei jedoch nicht zu erwarten.

Hitze in Griechenland

Auch Griechenland wird in den nächsten Tagen unter einer Hitzewelle leiden. Die Temperaturen sollen vor allem im Süden und Westen des Landes bis auf 41 Grad steigen, kündigten Meteorologen an. Nachts werde es bei rund 27 Grad auch keine Abkühlung geben.

Zahlreiche Brände
Die Hitze löste auch wieder zahlreiche Brände auf der ganzen Balkanhalbinsel aus. In Bulgarien riefen die Behörden wegen eines neuen Großbrandes 75 Kilometer südlich von Sofia bei Dolna Banja den Notstand aus. In Serbien kämpften die Feuerwehren mit einem Großbrand im Zlatibor-Gebirge südlich von Belgrad. Am Vortag seien 246 Brände eingedämmt worden, teilten die Behörden am Donnerstag mit.

VIDEO - Dutzende Waldbrände: Hitzewelle bedroht Südeuropa

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Neben Nebel auch dichte Wolken und Sonne. -3/6°

Über den Niederungen halten sich Nebel- und Hochnebelfelder vielerorts hartnäckig. Aber auch abseits dieser Nebelzonen bzw. auf den Bergen scheint die Sonne nicht mehr ungetrübt, es ziehen einige mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel, zum Abend hin nimmt die Bewölkung vor allem südlich des Alpenhauptkammes generell zu, meist bleibt es aber noch trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig, in einzelnen Föhnstrichen jedoch auch lebhaft aus südlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn etwa 0 bis 13 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht halten sich über den Niederungen zumindest regional weiterhin Nebel und Hochnebel. Aber auch abseits dieser Nebelregionen ziehen von Süden her mehr und mehr Wolkenfelder über den Himmel. An der südlichen Landesgrenze kann es langsam zu regnen beginnen. Schneefallgrenze etwa zwischen 1600 und 2000m Seehöhe. Der Wind weht anfangs noch teils mäßig aus Ost bis Südwest, bald lässt er überall nach. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad.
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