01. Oktober 2013 | 06:54 Uhr

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Mexiko

Neue Cholerafälle nach Überschwemmungen

Nach den Regenfällen in Mexiko ist die Zahl der Cholerafälle auf 44 gestiegen

Nach den wochenlangen Regenfällen in Mexiko ist die Zahl der Cholerafälle auf 44 gestiegen. Weitere 33 Verdachtsfälle im Bundesstaat Hidalgo würden noch geprüft, berichtete die Zeitung "El Universal" am Montag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium. Ein Mensch ist bisher an der Infektionskrankheit gestorben. Möglicherweise wurde die Cholera aus Kuba, Haiti oder der Dominikanischen Republik eingeschleppt, wie es in dem Bericht hieß.

Noch handle es sich bei den Cholera-Fällen nicht um eine Epidemie, teilte Gesundheitsministerin Mercedes Juan mit. Ende vergangener Woche hatte sie ein Notfallprogramm eingeleitet und Ärzte in die betroffene Region im Zentrum des Landes geschickt. Der erste Fall trat zwar bereits vor den heftigen Unwettern auf, allerdings könnte der Mangel an sauberem Trinkwasser in den Flutgebieten die Lage nun weiter verschärfen.
 

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Sonnig, im Bergland gewittrig. 16/29°

Nach Auflösung einiger Restwolken scheint am Vormittag verbreitet die Sonne. Von den Ötztaler Alpen bis ins Mariazeller Land sowie im Südwesten bilden sich ab Mittag über den Bergen vermehrt Quellwolken, die zu einigen kräftigen Regenschauern oder Gewittern anwachsen, sonst bleibt es trocken und sonnig. Abseits der Gewitter weht schwacher Wind aus südlichen Richtungen. Frühtemperaturen 9 bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen 26 bis 32 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Osten.
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