12. Juni 2012 | 08:41 Uhr

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17.000 Obdachlose

Wieder acht Nachbeben in Norditalien

Erde kommt nicht zur Ruhe. Erschütterung von 4,3 auf der Richterskala.

In der norditalienischen Region Emilia Romagna kommt die Erde nicht zur Ruhe. In der Nacht auf Diestag wurden acht Nachbeben registriert. Die schwerste Erschütterung hatte eine Stärke von 4,3 auf der Richterskala, meldete das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie. Das Epizentrum lag in den Ortschaften Mirandola, Carpi und Novi di Modena. Dabei wurden weder Verletzte, noch Sachschäden gemeldet.

17.000 Obdachlose
Die Zahl der Obdachlosen stieg auf 17.000, wie Zivilschutzchef Franco Gabrielli mitteilte. Tausende Menschen sind in Sporthallen, Schulen und Zeltlagern untergebracht. Viele Betroffene campen in privaten Zelten in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnungen. "Wir wollen unsere Häuser nicht unbeaufsichtigt lassen", sagte ein Erdbebengeschädigter.
 

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Zur Wochenmitte bringt eine Kaltfront zunächst viele Wolken und verbreitet Regen. Diese fallen vor allem in den südlichen Landesteilen teils kräftig aus. Im Tagesverlauf lockert die Wolkendecke von Nordwesten auf und in rascher Folge wechseln sich Wolken und Sonne ab. Dabei gibt es weiterhin lokale Regenschauer. Der Wind weht überwiegend lebhaft, lediglich im Süden eher schwach, aus Südwest bis Nord. Frühtemperaturen 11 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 19 bis 26 Grad.
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