05. Dezember 2023 | 15:00 Uhr

Hochwasser_Header.png © IMAGO/Blaulicht News

Plötzlich 15 Grad

Nach Kälteschock: Jetzt droht Hochwasser!

Berlin – Der meteorologische Winteranfang am 1. Dezember verwandelte Deutschland in ein Winterwunderland, doch nun verabschiedet sich der Winter vorerst. Hoch "Dunja" sorgt für milderes Wetter, mit Temperaturen bis zu 15 Grad im Westen und Tauwetter im Osten und Süden.

In der kommenden Woche besteht die Möglichkeit einer akuten Hochwassergefahr im Südwesten. "Zum 2. Advent wird es spürbar wärmer. Entlang des Rheins sind Temperaturen von 14 oder 15 Grad möglich", berichtet Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Der Schnee schmilzt im Westen bis in die Gipfellagen, und auch in den tiefen Lagen im Norden, Süden und Osten verschwindet der Schnee rasch.

Es besteht Gefahr auf Hochwasser

Das Tauwetter könnte jedoch zu Hochwasser führen, warnt Dominik Jung. Die Pegelprognose für Maxau am Rhein zeigt einen deutlichen Anstieg zwischen dem 2. und 3. Advent. Möglicherweise wird es zum 3. Advent wieder etwas kühler, und es könnte erneut Schnee im Bergland geben, jedoch bleibt dies noch unsicher.

Die Wetteraussichten für die kommenden Tage

  • Mittwoch: -2 bis +5 Grad, Mix aus Wolken, Schneeregen- und Regenschauern
  • Donnerstag: 0 bis 4 Grad, Sonne, Wolken und Hochnebel, ruhiges Wetter
  • Freitag: 1 bis 7 Grad, milder, aus Westen Regen
  • Samstag: 3 bis 10 Grad, weiterhin milder, wiederholte Regenschauer
  • Sonntag: 4 bis 15 Grad, viele Wolken und zeitweise Regen, Tauwetter bis in höhere Lagen
  • Montag: 7 bis 14 Grad, Regenwetter, Wind und sehr mild, Tauwetter
  • Dienstag: 7 bis 14 Grad, viele Wolken, Regen und Wind

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) informiert, dass zur Wochenmitte das Tief "Sani" langsam nach Polen abzieht und ein Zwischenhoch sich im Westen bemerkbar macht. Dadurch verlagern sich die Niederschläge mehr in den Osten. 

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Viele Wolken, örtlich Schauer. 3/12°

Nördlich der Alpen aber auch im zentralen Bergland ist es unter Störungseinfluss wiederholt stärker bewölkt, gebietsweise kommt es zu Regen- und Regenschauern, die Schneefallgrenze steigt jedoch bis über 1500m Seehöhe an. Nach Osten hin gibt es kaum nennenswerten Niederschlag und ein paar Auflockerungen zwischendurch. Deutlich mehr Sonnenanteile am Wettergeschehen werden alpensüdseitig und im Südosten, hauptsächlich von Unterkärnten bis zum Südburgenland, erwartet. Der Wind kann vor allem von Oberösterreich bis zum Großraum Wien im Laufe des Nachmittags mäßig bis lebhaft auffrischen, sonst überwiegt in Bodennähe schwacher Wind. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 7, Tageshöchsttemperaturen 9 bis 15 Grad.
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