08. Jänner 2014 | 13:00 Uhr

Eis New Orleans.jpg © AFP

Kälte auch im Süden

Minus 8 Grad auf Hawaii

Die Kältewelle dringt weit in den Süden der USA vor: Gefrorene Palmen und Straßenglätte statt Badespaß am Meer.

So etwas gab es noch nie! Minusgrade auf Hawaii, in Florida und in Kalifornien. In den gesamten USA fielen die Temperaturen in der Nacht auf Mittwoch unter den Gefrierpunkt. Am Mauna Kea, einem Vulkan auf Hawaii wurden sogar Minus 8 Grad gemessen.

Kälte erreicht den Süden der USA
Die Polarluft aus der Arktis ist mittlerweile bis tief in die Südstaaten vorgedrungen. In Florida herrscht Straßenglätte, auch Georgia und Lousiana wurden von der Kälte völlig überrascht. In New Orleans, wo um diese Jahreszeit gut und gerne 16 Grad gemessen werden, bildeten sich Eiszapfen an Palmen. Strände in Florida und Hawaii bleiben leer: Kein Wunder bei gerade einmal 4 Grad, wenn doch im Jänner auf der paradiesischen Insel Badespaß bei 19 bis 27 Grad angesagt wäre.

Nichts hält den gigantischen Luftwirbel auf
Weil die polare Kaltluft auf kein natürliches Hindernis, wie ein Meer oder ein abschirmendes Gebirge trifft, kann sie weit ins Landesinnere vordringen. Derzeit hält sie beim 30. Breitengrad: Das entspricht der Lage von Tunesien. Die eisigen Winde würden bis zur mexikanischen Grenze in Texas und sogar im Sonnenstaat Florida zu spüren sein, warnten Meteorologen bereits am Mittwoch.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad.
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