01. Februar 2013 | 09:14 Uhr

Erdbeben © Getty Images

Nachbeben in der Toskana

Menschen übernachteten im Freien

6.000 Menschen übernachteten aus Angst vor neuem starken Beben im Freien.

Aus Angst vor einem neuen starken Erdbeben haben rund 6.000 Menschen in der toskanischen Gegend Garfagnana nördlich der Stadt Lucca die Nacht auf Freitag im Freien verbracht. Für Aufregung sorgte eine Mitteilung des Zivilschutzes, derzufolge es in der Gegend zu Nachbeben kommen könnte. Schon vergangene Woche war die Region von einem Erdbeben der Stärke 4,8 erschüttert worden, das jedoch weder Opfer noch Schäden verursacht hatte.

Wohnungen verlassen
Nach der Mitteilung des Zivilschutzes hatte die Gemeinde Castelnuovo am Donnerstag ihren Bürgern geraten, die Wohnungen zu verlassen und im Freien zu übernachten. Die 6.000 Menschen schliefen in Autos, in ihren Gärten sowie in einer Sporthalle, die in der Gemeinde Castelnuovo geöffnet wurde, berichteten italienische Medien am Freitag.

Schulen geschlossen

Das Zentrum des Bebens in der vergangenen Woche lag nach Angaben des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie 35 Kilometer nördlich der Stadt Lucca in der Nähe des Ortes Garfagnana. Einige Schulen wurden vorsichtshalber geschlossen. Die Stöße waren auch in der Region Romagna zu spüren, die erst im Mai 2012 von einem schweren Beben erschüttert worden war.
 

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Vor allem im Donauraum, Teilen der Steiermark und Kärntens gibt es häufig Nebel und Hochnebel. Abseits des Nebels scheint in vielen Regionen zumindest zeitweise die Sonne, auch wenn im Tagesverlauf hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Erst zum Abend hin steigt vor allem in Vorarlberg und dem nördlichen Tirol die Schauerneigung. Gänzlich trüb bleibt es am Samstag hingegen ganz im Osten und Südosten. Stellenweise kann es im Burgenland, der südöstlichen Steiermark und dem östlichen Niederösterreich auch noch kurz regnen oder nieseln. Der Wind weht nur schwach. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel, Wolken oder Sonne bei 2 bis 9 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen dichte Wolkenfelder über den Himmel und nur zeitweise lockert es auf. Besonders in Vorarlberg und den nördlichen Regionen Tirols ist mit Regen und Regenschauern zu rechnen. Vorübergehend kann es auf 1200 bis 1500m Seehöhe herab schneien, regional ist in höheren Tallagen mit Glatteisbildung zu rechnen. In den Niederungen im Osten und Süden breiten sich voraussichtlich wieder Nebelfelder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad.
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