04. Juni 2024 | 14:00 Uhr

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Hochwasser

Mehrstündiger Einsatz: Massive Verklausungen in Melk

In Melk, wo die Pielach in die Donau mündet, sorgt eine Verklausung an der Pielachbrücke für große Herausforderungen. 

Die Brückenmeisterei ist seit Stunden im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und eine Überschwemmung zu verhindern.

Verklausung bedroht Pielachbrücke in Melk

Im Bereich der Pielachbrücke in Melk, einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt, kämpfen die Mitarbeiter der Brückenmeisterei seit Stunden gegen eine massive Verklausung.

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An der Stelle, wo der Fluss Pielach in die Donau mündet, hat sich eine große Menge Holz angesammelt. Dies blockiert den Fluss und droht, eine Überschwemmung auszulösen.

Einsatz von Kränen zur Entfernung des Holzes

Um das angestaute Holz zu entfernen, setzen die Einsatzkräfte mehrere Kräne ein. Diese schweren Maschinen ziehen das Holz mühsam vor der Brücke heraus. Die Arbeiten sind zeitaufwendig und erfordern hohe Präzision, um sicherzustellen, dass das Wasser ungehindert abfließen kann.

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Durch den Einsatz der Kräne soll die Stabilität der Brücke gewährleistet und eine drohende Überflutung der umliegenden Gebiete verhindert werden.

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Die Brückenmeisterei arbeitet eng mit den lokalen Behörden zusammen, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Die Entfernung des Holzes ist nicht nur wichtig, um die Brücke selbst zu schützen, sondern auch, um die umliegenden Siedlungen und landwirtschaftlichen Flächen vor möglichen Überschwemmungen zu bewahren.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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