24. Oktober 2024 | 09:00 Uhr © X/@mededov_nurlan Unwetter-Gefahr Massive Regenfälle drohen Italien lahmzulegen In Italien hält das schlechte Wetter an, und die nächsten Tage versprechen keine Entspannung. Nach den Unwettern der vergangenen Tage stehen nun weitere starke Regenfälle bevor, die vor allem die nördlichen und zentralen Regionen betreffen werden. Besonders die Regionen Ligurien, das Piemont, die Toskana, die Lombardei sowie die Insel Sardinien sind stark gefährdet. Another wave of heavy rain is expected in southern France and northern Italy by the end of this week. These areas are already highly saturated, and the risk of flooding is extremely high. See rain accumulation: https://t.co/Xu4nYnabrp ????????️ pic.twitter.com/E4MhHRNybX— Ventusky (@Ventuskycom) October 24, 2024 Land unter in Italien Ein umfangreiches Tiefdruckgebiet über Westeuropa sorgt weiterhin für starke Niederschläge, die mit einer südlichen Strömung nach Mittel- und Norditalien transportiert werden. Dabei können auch kräftige Gewitter entstehen, die die ohnehin angespannte Lage zusätzlich verschärfen. ???? #Ischia napoli Italy 22.10.2024#rain #flood #breaking pic.twitter.com/3UOHSnZJ8m— sustainme.in®️ (@sustainme_in) October 23, 2024 Gefährdete Regionen im Detail Die Regenfälle konzentrieren sich insbesondere in den bergigen Gebieten dieser Regionen. In solchen Bereichen kann es bis zum Samstag zu extremen Niederschlagsmengen kommen. Erwartet werden bis zu 100 Liter pro Quadratmeter, lokal könnten es sogar bis zu 200 Liter und mehr sein. Diese Wassermengen sind enorm und bergen das Risiko von Überschwemmungen, Hochwasser und Erdrutschen. Sicily and northern Italy are literally going under water ????Torrent rains have turned streets into rivers. The Savena River has overflowed its banks in places, completely flooding the ground floors. pic.twitter.com/jRxcZzDT1w— Nurlan Mededov (@mededov_nurlan) October 20, 2024 Durch die starken Regenfälle könnten in den betroffenen Gebieten schwere Schäden entstehen. Neben den akuten Gefahren durch Überflutungen und Murenabgänge (Erdrutsche) besteht auch die Gefahr, dass die Infrastruktur beeinträchtigt wird. Straßen und Bahnverbindungen könnten unterbrochen werden, und es besteht die Möglichkeit von Stromausfällen. In einigen Orten droht auch die Evakuierung von Anwohnern, falls die Lage unkontrollierbar wird. Die Wetterlage bleibt bis zum Wochenende instabil, was bedeutet, dass auch weiterhin mit heftigen Regenfällen zu rechnen ist.