19. August 2013 | 08:46 Uhr

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Chaos

Manila nach Monsun unter Wasser

Büros, Botschaften, Schulen, Gerichte und die Börse blieben geschlossen.

Schwere Überschwemmungen infolge heftiger Regenfälle haben am Montag das öffentliche Leben in der philippinischen Hauptstadt Manila weitgehend lahmgelegt. Der Verkehr in der Millionenstadt kam zum Erliegen. Schulen, Regierungsbüros und die Börse blieben geschlossen, nachdem in der Früh die höchste Hochwasserwarnstufe ausgerufen worden war. Die bis zu 1,20 Meter hohen Fluten erreichten auch Gebiete hunderte Kilometer nördlich von Manila, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Mindestens ein Mensch sei wegen der Hochwasser auf der Hauptinsel Luzon gestorben.

Am Nachmittag ließ der starke Regen nach und die Hochwasserwarnung wurde gelockert. Die Situation sei nicht so gravierend wie bei früheren Katastrophen, sagte Paquito Ochoa, ein hochrangiger Mitarbeiter von Staatschef Benigno Aquino, in einer Fernsehansprache: "Ich hoffe, die Sache wird bis morgen erledigt sein."

Gewöhnliche Monsunregen seien durch den Tropensturm "Trami" verschärft worden, obwohl sich dieser 500 Kilometer von der Inselgruppe entfernt befinde, berichteten Meteorologen. Die Philippinen werden jedes Jahr von zahlreichen Unwettern und Wirbelstürmen heimgesucht, die häufig viele Menschenleben kosten. Der Taifun "Bopha" hatte im vergangenen Jahr mehr als tausend Menschen in den Tod gerissen.

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Flachland Nebel, in den Bergen Sonne. -1/7°

Über den Niederungen im Norden und Osten sowie auch im Rheintal, teilweise inneralpin oder auch im Süden halten sich Nebel- und Hochnebelfelder recht hartnäckig. Abseits der Nebelzonen scheint durchwegs die Sonne, nur ein paar hohe Schleierwolken ziehen über den Himmel. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen zwischen 2 und 12 Grad, mit den höchsten Werten in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es im Bergland oberhalb von 1000 bis 1200m Seehöhe meist klar, nur ein paar hohe Schleierwolken ziehen durch. In den Niederungen liegen aber recht verbreitet Nebel und Hochnebel und breiten sich auch im Süden in den Beckenlagen wieder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 8 bis plus 3 Grad.
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