09. April 2024 | 10:00 Uhr

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Copernicus-Messungen

März: Zehnter Monat in Folge mit Temperaturrekord

Temperaturrekord im März: Europäischer Klimawandeldienst bestätigt alarmierenden Trend 

Der Europäische Klimawandeldienst Kopernikus verzeichnet erneut einen erschütternden Rekord in Sachen globale Temperaturen. Zum zehnten Mal in Folge bricht der März den Temperaturrekord, was für Wissenschaftler alarmierend ist. Die aktuellen Daten zeigen eine kontinuierliche Erwärmung, die besorgniserregende Auswirkungen auf das Klima hat.

Schockierender Höchststand

Der EU-Klimawandeldienst Kopernikus stellt zum wiederholten Mal einen Rekord bei der weltweiten Temperatur fest. Demnach bricht der März zum zehnten Mal in Folge den Temperaturrekord. Für die Wissenschaftler ist das schlichtweg "schockierend".

Kontinuierliche Erwärmung trotz geringfügiger Abweichungen

Mit dem wärmsten März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ist den zehnten Monat in Folge ein weltweiter Temperaturrekord erreicht worden. Auch die Temperaturen an den Meeresoberflächen hätten einen "schockierenden" neuen Höchststand erreicht, teilte das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus mit.

Globale Auswirkungen

Laut den Copernicus-Messungen war der März in diesem Jahr weltweit um 1,68 Grad Celsius wärmer als ein durchschnittlicher März zwischen 1850 und 1900, dem Referenzzeitraum für das vorindustrielle Zeitalter. Zwar sei der März-Höchstwert nur um 0,1 Grad überstiegen worden. Der allgemeine Trend sei jedoch alarmierender, sagte Samantha Burgess, stellvertretende Direktorin des Copernicus-Klimawandeldienstes.

Verstärkte Auswirkungen auf die Meeresoberflächen

Bei den Temperaturen an den Meeresoberflächen wurde der im Februar aufgestellte Höchstwert mit nun durchschnittlich 21,07 Grad - ohne polnahe Gebiete - noch einmal übertroffen. Wärmere Ozeane führen zu einer höheren Luftfeuchtigkeit und zunehmenden Wetterextremen wie starkem Wind und heftigen Regenfällen.

Der Klimawandeldienst Copernicus der Europäischen Union veröffentlicht regelmäßig Daten zur Temperatur an der Erdoberfläche, zur Meereisdecke und zu Niederschlägen. Die Erkenntnisse beruhen auf computergenerierten Analysen, in die Milliarden von Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt einfließen.

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Sehr sonnig, Restwolken lichten sich, -7/2°

Vor allem im Osten, am Alpenostrand und in der Südoststeiermark halten sich bis zum Abend viele dichte Wolken. Die Sonne scheint nur vereinzelt. Überall sonst überwiegt jedoch bis zum Abend sonniges und trockenes Wetter. Der Wind weht schwach, am Alpenostrand auch mäßig aus überwiegend nördlichen Richtungen. Mit minus 2 bis plus 6 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht, wärmer ist es im Inntal sowie in Osttirol. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag ist es zunächst nur gering bewölkt, oft sogar sternenklar. Deutlich mehr Wolken halten sich lediglich in Teilen Niederösterreichs, in Wien, im Burgenland sowie in der Südoststeiermark. Bis zum Morgen erreichen aber von Nordwesten immer dichtere Wolken Österreich, die sich schließlich auf alle Landesteile ausbreiten. Es weht allgemein nur schwacher Wind. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und minus 1 Grad.
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