15. November 2024 | 09:00 Uhr

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Sternschnuppenzeit

Leoniden: Wann man das Himmels-Spektakel am besten sehen kann

Wer den Nachthimmel liebt, kann sich freuen: Bis zum 30. November haben Frühaufsteher die Chance, die Sternschnuppen der Leoniden zu beobachten. 

Allerdings sind Geduld und ein wenig Wetterglück gefragt, denn die Sichtbedingungen variieren stark.

Leoniden am Himmel 

Die Leoniden sind ein jährlich wiederkehrender Sternschnuppenschauer, der seinen Namen vom Sternbild des Löwen (lateinisch: Leo) hat. Sie entstehen, wenn die Erde die Staubspur des Kometen Tempel-Tuttle durchquert. Die kleinen Partikel verglühen dabei in der Atmosphäre und erzeugen die leuchtenden Spuren, die wir als Sternschnuppen wahrnehmen.

Wann und wie kann man die Leoniden sehen?

Die beste Zeit zur Beobachtung liegt in den frühen Morgenstunden, insbesondere in der zweiten Nachthälfte. Die Leoniden sind aktiv bis zum 30. November, wobei sie mit etwa zehn Meteoren pro Stunde eher zu den weniger intensiven Schauen gehören. Ihre Geschwindigkeit ist jedoch beeindruckend: Mit rund 70 Kilometern pro Sekunde flitzen sie förmlich über den Himmel.

Tipp: Um die Sternschnuppen gut sehen zu können, suchen Sie sich einen Ort fernab von künstlicher Beleuchtung. Dunkelheit ist entscheidend, um die besten Chancen auf eine Sichtung zu haben.

Wetterbedingungen als entscheidender Faktor

Nicht überall in Österreich wird der Blick zum Himmel klar sein. Während in den Bergregionen oft beste Bedingungen herrschen, macht Hochnebel in den tieferen Lagen die Beobachtung schwierig.

Klare Sicht in den Bergen

Wer in alpinen Regionen unterwegs ist, hat gute Chancen, die Sternschnuppen zu sehen.
Eingeschränkte Sicht im Flachland: Hier dominiert häufig Hochnebel, der die Beobachtung unmöglich macht.
Für genaue Wetterprognosen empfiehlt es sich, lokale Wetterdienste zu konsultieren.

Was macht die Leoniden besonders?

Auch wenn die Leoniden in ihrer Intensität nicht mit anderen Schauen wie den Perseiden (im August) mithalten können, fasziniert ihre Geschwindigkeit. Die Meteore sind äußerst schnell und hinterlassen gelegentlich kurze, aber helle Lichtspuren.

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Oft bewölkt, Schauer und Gewitter, 14/22°

In der Westhälfte überwiegen meist die Wolken und es ziehen immer wieder Regenschauer durch, auch kleinräumige Gewitterzellen können eingelagert sein. Weiter im Osten und Südosten scheint die Sonne meist noch bis in den Nachmittag hinein. Hier steigt erst später die Schauer- und Gewitterneigung deutlich an. Der Wind dreht tagsüber auf West und kann besonders im nördlichen Alpenvorland etwas auffrischen, in Gewittern sind kräftige Böen möglich. Nachmittagstemperaturen von West nach Ost 16 bis 28 Grad. Heute Nacht: In der Nacht regnet es zunächst recht verbreitet, im Osten und Südosten ziehen auch noch Gewitter durch. Während sich das Wetter vom östlichen Flachland bis nach Kärnten später allmählich beruhigt, treffen an der Alpennordseite und im Norden immer wieder Regenschauer ein. Der Wind weht im nördlichen Alpenvorland und im Osten mäßig bis lebhaft aus West. Tiefsttemperaturen 9 bis 16 Grad.
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