05. November 2025 | 10:15 Uhr

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Exaktes Datum

Laut 100-jährigem Kalender: DANN kommt die Winter-Walze

Neben modernen Wetterberichten orientieren sich manche Menschen an alten Überlieferungen. Eine davon ist der sogenannte 100-jährige Kalender, der seit Jahrhunderten für Vorhersagen genutzt wird. 

Besonders interessant ist er aktuell für die Frage, wann der Winter beginnt.

Früher Winter laut 100-jährigem Kalender

Der 100-jährige Kalender geht zurück auf den Abt Mauritius Knauer im 17. Jahrhundert in Franken (Deutschland). Er zeichnete seine Wetterbeobachtungen über Jahre auf und entwickelte daraus Regeln, die angeblich wiederkehrende Muster erkennen. Das Jahr 2025 wird im Kalender als „Venusjahr“ bezeichnet. Daraus folgt: Der Herbst beginnt zunächst warm, ist aber nicht sehr lang. Ab Mitte November soll der Winter einsetzen und bis Weihnachten andauern. Bisher zeigt sich dieser Beginn teilweise: Der November in Österreich ist aktuell mild.

Schnee laut Kalender bereits Mitte November

Der Kalender gibt sogar konkrete Tage an:

  • 17. und 18. November: erster Schneefall
  • 19. bis 30. November: Kälte und weiterer Schnee

Demnach könnte der Schnee bis Weihnachten liegen bleiben. In tieferen Lagen Österreichs wäre das außergewöhnlich, weil in den letzten Jahren Schnee meist später kam. Fachleute sehen solche alten Kalender vorsichtig. Aktuell zeigt sich der November in Österreich mild. Schneefälle treten vor allem in höheren Lagen auf, ein durchgehender Schneedeckel ab Mitte November ist aktuell eher unwahrscheinlich.

Warum viele den Kalender weiterhin beachten

Auch wenn moderne Prognosen anders aussehen, hat der 100-jährige Kalender Tradition. Viele Menschen lesen ihn gern und vergleichen ihn mit aktuellen Wetterdaten, um zu sehen, ob alte Regeln noch zutreffen.

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Das zuletzt wetterbestimmende Tief zieht nach Nordosten ab. Zunächst überwiegen im Norden und Osten aber meist noch dichte Wolken und regional regnet es ein wenig. Schneefallgrenze 1300 bis 1600m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte aber häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad.
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