12. Jänner 2012 | 10:10 Uhr

lobspitz2.jpg © kristberg.at

Salzburg und Vorarlberg

Lage normalisiert sich, Lawinengefahr bleibt

Sonne und viel Schnee: Traumhafte Bedingungen für Wintersportler.

Am Tag vier nach den heftigen Schneefällen hat sich die Lage auf Salzburgs Straßen weitgehend normalisiert. Nur mehr zwei Verbindungen waren wegen Lawinengefahr bzw. eines Lawinenabgangs unterbrochen, sagte ein Sprecher der Polizei-Verkehrsleitzentrale am Donnerstagvormittag zur APA. Die seit Montag früh bei Taxenbach gesperrte Pinzgauer Bundesstraße konnte am Mittwoch kurz nach 19.00 Uhr wieder freigegeben werden.

Diashow: So ist das Wetter in Österreich

bad-ischl.jpg
Traumhaftes Wetter in Bad Ischl (OÖ).
traun.jpg
Auch am Oedter See (westlich von Traun) lacht die Sonne.
strobl.jpg
Perfekte Pistenbedingungen auf der Strobl Postalm (Salzburg).
lofer14_m.jpg
Bei diesem Anblick schlägt jedes Skifahrer-Herz höher...
lofer16_m.jpg
...perfektes Wetter...
lofer08_m.jpg
...und traumhafte Schneebedingungen auf der Loferer Alm.
saalbach.jpg
Herrliches Skiwetter auch in Saalbach.
eisriesen01.jpg
Wintertraum in Werfen.
haitzingalm.jpg
Lust auf Skifahren?
riesneralm.jpg
Genug Schnee gibt es auch auf der Riesneralm.
kitzbühel.jpg
Auch Kitzbühel präsentiert sich in Weiß.
lobspitz.jpg
Sonnenschein gibt es auch in Vorarlberg.


Zwei Straßen gesperrt

Die lange Aufzählung der gesperrten Straßen hat sich inzwischen auf zwei verkürzt: Weiterhin nicht befahrbar waren lediglich die Gerlos Bundesstraße B165 zwischen Wald und Passhöhe (Pinzgau) wegen Lawinengefahr sowie die Felbertalstraße zwischen Ebenau und Faistenau (Flachgau), auf die am Mittwoch eine Lawine abgegangen war.

Lawinengefahr bleibt
In Vorarlbergs Bergen bestand am Donnerstag in hohen Lagen noch immer erhebliche Lawinengefahr der Stufe 3 auf der fünfstufigen Gefahrenskala. Zwar kam es in tieferen und mittleren Lagen bereits zu einer Stabilisierung der Schneedecke, weiter oben sei die Situation aber "noch etwas heikler", hieß es. Unerfahrene Wintersportler rief die Lawinenwarnzentrale daher weiter auf, die gesicherten Pisten nicht zu verlassen.

Die erhebliche Lawinengefahr galt für Bereiche oberhalb von 2.200 Metern, in den südlichen Landesteilen oberhalb von 2.400 Metern. Gegenüber dem Mittwoch wanderte damit die unmittelbare Gefahrenzone um 400 bzw. 600 Meter hinauf. Zu beachten seien insbesondere eingewehte Kammbereiche und mit Triebschnee gefüllte Rinnen im Steilgelände. Auch vor Gleitschneerutschen aus steilen Wiesenhängen wurde gewarnt. Zwar habe die Gefahr spontaner Schneebrettlawinen deutlich abgenommen, vereinzelt konnten solche aber noch abgehen.
 

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18

Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
mehr Österreich-Wetter