07. März 2025 | 09:35 Uhr

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Wolken und Schauer

Kaltfront im Anmarsch! März-Märchen bald vorbei

Ein stabiler Hochdruckeinfluss bestimmt auch in den kommenden Tagen das Wetter in ganz Österreich. Die frühlingshaften Temperaturen setzen sich fort, vielerorts scheint die Sonne und der Wind frischt regional auf. 

Selbst wenn sich zeitweise ein paar Wolken oder leichter Saharastaub bemerkbar machen, bleibt der freundliche und milde Wettercharakter erhalten. Ein Überblick über die aktuelle Wetterlage und die Aussichten für die nächsten Tage:

Freitag: Sonnig, mild und zeitweise diesig

Auch am Freitag zeigt sich das Wetter von seiner sehr frühlingshaften Seite. In den meisten Regionen scheint von der Früh bis zum Abend die Sonne, größere Wolkenfelder sind nicht zu erwarten. Nur vereinzelt ziehen dünne, völlig harmlose Wolken durch. Lokale Frühnebelfelder, etwa in manchen Tälern oder in der Nähe von Gewässern, lösen sich rasch auf. Ein leichter Schleier könnte den Himmel tagsüber trüben – das liegt am Saharastaub, der aus Nordafrika bis nach Mitteleuropa transportiert wird.

 

In den östlichen Landesteilen frischt phasenweise mäßiger bis lebhafter Südostwind auf. Entlang der Alpennordseite bleibt es leicht föhnig, was die Temperaturen zusätzlich in die Höhe treibt. Die Tageshöchstwerte bewegen sich landesweit zwischen 12 und 21 Grad.

Freitagabend und Nacht auf Samstag: Klare Nacht, teils frostig

Nach einem sonnigen Tag folgt eine sternenklare Nacht. Der Südwind lässt spürbar nach, die Luft kühlt sich deutlich ab. Die Temperaturen sinken auf plus 6 bis minus 6 Grad, wobei die tiefsten Werte wie schon in den vergangenen Nächten im Mühlviertel und im Waldviertel gemessen werden. Auch in einigen höher gelegenen Alpentälern wird es empfindlich kalt.

Samstag: Viel Sonne, föhnig und weiterhin mild

Am Samstag setzt sich das ruhige und freundliche Frühlingswetter fort. Einzelne Nebelfelder, die sich in den Morgenstunden in den Tälern oder über Seen bilden, lösen sich rasch auf. Danach überwiegt verbreitet der Sonnenschein. Anfangs zeigen sich höchstens dünne Schleierwolken am Himmel, die das Sonnenlicht kaum trüben. Durch den Saharastaub kann die Atmosphäre aber erneut leicht diesig wirken.

Im Verlauf des Nachmittags nehmen die Wolken im Süden und Osten etwas zu. Dennoch bleibt es weitgehend trocken. Der Wind aus südlichen Richtungen weht mäßig, entlang der Alpennordseite bleibt es leicht föhnig. Im Osten kann der Südostwind wieder phasenweise auffrischen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 12 und 19 Grad.

Sonntag: Sonnig, windig und ungewöhnlich warm für Anfang März

Auch der Sonntag zeigt sich von seiner sonnigen Seite. In ganz Österreich dominiert die Sonne, wobei sich tagsüber einige höhere Wolkenfelder dazugesellen. Diese sind meist dünn, können sich lokal aber auch etwas verdichten. Regen ist keiner zu erwarten.

Der föhnige Südwind verstärkt sich im Tagesverlauf merklich. Besonders in prädestinierten Föhntälern und auf den Bergen kann es stürmisch werden. In den Tallagen sind örtlich Böen um 50 km/h möglich. Die Temperaturen steigen mit der kräftigen Märztsonne und dem föhnigen Einfluss auf 15 bis 23 Grad. In 2.000 Metern Seehöhe werden rund 4 Grad erreicht – für die Jahreszeit ebenfalls sehr mild.

Ausblick auf Montag: Mehr Wolken, erste Schauer

Zu Wochenbeginn zieht aus Westen und Südwesten etwas feuchtere Luft auf. Am Montag zeigt sich die Sonne daher nur noch zeitweise, besonders vom Bodensee bis nach Kärnten breiten sich vermehrt Wolken aus. In diesen Regionen muss auch mit ersten Regenschauern gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt dabei bei etwa 1.500 Metern.

Der föhnige Südwind bleibt erhalten und weht vor allem in den typischen Föhntälern kräftig. Die Temperaturen erreichen weiterhin milde 13 bis 21 Grad, wobei es im Osten am wärmsten wird. In den Regionen mit mehr Regen, wie etwa in Osttirol, werden maximal um die 10 Grad erreicht.

Dienstag und Mittwoch: Wechselhafter, kühler

Zur Wochenmitte wird das Wetter wechselhafter. Sonne und Wolken wechseln einander ab, von Südwesten her ziehen immer wieder Regenschauer durch. Die Sonne zeigt sich zwischendurch, längere sonnige Phasen sind vor allem im Osten möglich. Der Wind schwächt sich deutlich ab, nur in Föhntälern kann es zeitweise noch leicht föhnig sein. Die Temperaturen gehen etwas zurück, mit Höchstwerten zwischen 10 und 18 Grad bleibt es aber weiterhin mild. Die höchsten Werte werden wie gewohnt im Nordosten Österreichs erreicht.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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