11. Jänner 2024 | 11:00 Uhr

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Schnee und Glätte

Kältewelle brachte Chaos in ganz Europa

Europa im Winterchaos: Kältewelle bringt Schnee und Glätte in Frankreich, Dänemark und Tschechien. 

Die Wetterkapriolen setzten ganze Regionen in Europa unter eine frostige Decke. 

Extreme Wetterlage in Europa brachte Verkehrsbehinderungen

Während in Frankreich Verkehrschaos und Glätte die Straßen beherrschen, finden die Menschen in Dänemark winterliche Freude in der verschneiten Landschaft. Ein Blick auf die verschiedenen Auswirkungen der Kältewelle verdeutlicht die Vielfalt der Reaktionen auf das winterliche Wetter."

Verkehrsprobleme in Paris und der Normandie

Starker Schneefall hat in ganz Frankreich für erhebliche Verkehrsprobleme gesorgt. Besonders betroffen sind die Straßen in Paris und der Normandie. Météo France hat für zehn Regionen eine orangefarbene Wetterwarnung für Schnee und Eisregen herausgegeben. Die Situation ist besonders kritisch auf den Straßen in der Region Île-de-France, wo die Glätte zu Unfällen und Verzögerungen führt.

Auch in Caen, in der Normandie, haben die Autofahrer mit den winterlichen Bedingungen zu kämpfen. Die Straßen sind mit einer Schneedecke bedeckt, was die Mobilität erheblich einschränkt.

Dänemark im Winterzauber: Langlaufski und Naturerlebnisse

In Dänemark hingegen nutzen viele die Gelegenheit, die verschneite Winterlandschaft zu genießen. Viele Menschen schnallen ihre Langlaufskier an und erkunden die mit Schnee bedeckten Waldwanderwege. Lars Wachmann, Förster bei der dänischen Naturschutzbehörde Himmerland, berichtet: "Wir haben jetzt einfach eine gute Ausrüstung, und viele Leute kommen in den Wald, mehr als vorher. Es waren nicht so viele wie jetzt, und es ist nicht ungewöhnlich, dass an einem Wochenende, wenn viel los ist, tausend Leute hierher kommen."

Prag im Wintermodus

In Prag setzt die Kältewelle den Wintermodus ein, und die Schornsteine rauchen. Die frostigen Temperaturen haben die Stadt fest im Griff, und laut Prognosen der Meteorologen wird sich dies auch in den kommenden Wochen nicht ändern. Der Januar bleibt kalt, und weitere Schneefälle werden erwartet, während die Bewohner sich auf eine andauernde Winterperiode einstellen.

Die Kältewelle hat Europa fest im Griff, und die unterschiedlichen Reaktionen in Frankreich, Dänemark und Tschechien verdeutlichen die vielfältigen Auswirkungen dieses winterlichen Phänomens auf den Alltag der Menschen.

 

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Vor allem an der Alpennordseite, zwischen Salzburg und dem niederösterreichischen Bergland halten sich Restwolken einer abziehenden Störungszone noch länger, am Vormittag ist im Bergland auch mit ein paar Regenschauern zu rechnen. Erst am Nachmittag kommt dort zögerlich ein wenig die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Österreich macht sich bereits zunehmender Hochdruckeinfluss bemerkbar. Abseits von teils recht zähen Nebelzonen scheint häufig die Sonne, in Vorarlberg und Tirol treffen aber am Nachmittag wieder teils ausgedehnte Wolkenfelder ein. Der Wind weht im Osten teils noch mäßig aus Nordwest bis Nordost, sonst ist es windschwach. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 21 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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