30. August 2012 | 10:36 Uhr

regen_tz_oesterreich.jpg © TZ ÖSTERREICH

Kühles Wochenende

Jetzt müssen wir vom Sommer Abschied nehmen

Regenschauer am Wochenende. Jetzt kommt deutliche Abkühlung.

Mit den hochsommerlichen Temperaturen ist am Wochenende Schluss. Die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) prognostizierten am Donnerstag für die kommenden Tage Regen, Regenschauer und eine deutliche Abkühlung. Die Temperaturen dürften nicht über 25 Grad steigen.

Freitag
Bereits am Freitag überwiegen im ganzen Land die Wolken und verbreitet regnet es, vor allem im Westen und Süden auch anhaltend und kräftig. Die Schneefallgrenze sinkt im Westen auf 1.800 Meter. Der Osten und Südosten sind anfangs noch etwas wetterbegünstigt, hier regnet es tagsüber nur zeitweise. Vor allem im Donauraum und im Osten weht mäßiger, teils auffrischender Wind aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen erreichen elf bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen meist nur zwölf bis 20 Grad, im Südosten bis zu 27 Grad.

Samstag
Der Samstag startet überwiegend trüb und regnerisch, bis zum Nachmittag lässt der Regen aber nach und vor allem im Osten und Süden zeigt sich die Sonne wieder öfter. Weitgehend wolkenverhangen bleibt der Himmel von Vorarlberg entlang der Alpennordseite bis ins niederösterreichische Alpenvorland und hier regnet es immer wieder. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. Die Frühtemperaturen bewegen sich um neun bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen um zwölf bis 23 Grad.

Sonntag

Die Wolken überwiegen auch am Sonntag, zwischendurch zeigt sich aber auch gelegentlich die Sonne. Zudem gibt es einige Regenschauer, die mitunter auch gewittrig sein können. Gebietsweise ist auch längerer Regen möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Temperatur liegt in der Früh zwischen acht und 16 Grad, bis zum Nachmittag werden 16 bis 25 Grad erreicht.

Montag

Auch am Wochenanfang, am Montag, überwiegen im Westen und Südwesten die Wolken und hier regnet es zeitweise, stellenweise auch kräftig. Nach Norden und Osten zu kann sich gebietweise länger die Sonne zeigen, später entwickeln sich aber einzelne Regenschauer oder auch kurze Gewitter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Richtungen um Nordost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen zehn und 18 Grad, die Höchstwerte bei 19 bis 29 Grad.

Dienstag
Im Westen und Süden des Landes überwiegt die dichte Bewölkung und gelegentlich regnet es, stellenweise auch stark. Im Norden ist es allgemein freundlicher, hier zeigt sich die Sonne häufiger und es gibt nur einzelne Regenschauer. Der Wind weht schwach, teils mäßig, meist aus Nordost bis Südost. Die Temperatur liegt in der Früh zwischen zehn und 18 Grad und am Nachmittag zwischen 19 und 29 Grad.
 

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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