30. November 2012 | 08:57 Uhr

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Warm anziehen!

Jetzt kommt die Bibberkälte

Zehn Zentimeter Neuschnee in den Bergen. Tallagen maximal "angezuckert".

Der große Wintereinbruch bleibt - zumindest vorerst - aus. Zwar sinken in den kommenden Tagen die Temperaturen, auch der eine oder andere Minus-Wert im Tal ist möglich. Doch bedeutende Schneemengen sind selbst in den Bergen nicht zu erwarten. Fünf bis zehn Zentimeter, mehr dürften es laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) nicht werden.

Freitag
Am Freitag bedecken verbreitet dichte Wolken den Himmel, lediglich kurze Auflockerungen sind zwischendurch zu erwarten. Zudem schneit es zeitweise, im Osten und Süden ist unterhalb von 300 bis 800 Meter Seehöhe mit Regen oder Schneeregen zu rechnen. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand auch lebhaft aus West bis Nord. Frühtemperaturen: minus drei bis plus vier Grad; Tageshöchstwerte: null bis sieben Grad.

Samstag
In weiten Teilen des Landes überwiegt am Samstag der Sonnenschein und es ist weitgehend trocken. Lediglich im Süden ziehen immer wieder dichte Wolken durch. Der Wind weht meist nur schwach aus Nordost bis Süd. Frühtemperaturen: minus elf bis plus ein Grad, in klaren, schneebedeckten Alpentälern kann es auch kälter sein; Tageshöchstwerte: minus drei bis plus vier Grad.

Sonntag

Wolken dominieren am Sonntag in weiten Teilen Österreichs und verbreitet schneit es leicht. Kurze sonnige Auflockerungen zwischendurch sind am ehesten im Westen und Süden des Landes zu erwarten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordost. Frühtemperaturen: minus zwölf bis null Grad; Tageshöchstwerte: minus drei bis plus vier Grad. Südlich des Alpenhauptkammes ist laut ZAMG oberhalb von 1.500 Metern mit bis zu zehn Zentimetern Neuschnee zu rechnen.

Montag
Am Montag überwiegen oft die Wolken und zeitweise schneit es leicht. Sonnige Abschnitte sind am ehesten von Vorarlberg bis Oberkärnten zu erwarten. Der Wind bläst meist mäßig bis lebhaft, im Nordosten auch stark aus West bis Nord. Frühtemperaturen: minus acht bis null Grad; Tageshöchstwerte: minus drei bis plus drei Grad.