31. Oktober 2025 | 10:00 Uhr © X Zahlreiche Opfer Jamaika, Kuba & Haiti: Horror-Hurrikan hinterlässt Spur der Zerstörung Der Hurrikan mit dem Namen MELISSA hat in mehreren Gebieten der Karibik schwere Verwüstungen hinterlassen. Betroffene Orte melden hohe Sachschäden und zahlreiche Todesfälle. Hurrikan MELISSA richtet in der Karibik schwere Schäden an Der Wirbelsturm traf Jamaika mit sehr starkem Regen, heftigen Windböen und hohen Wellen. Ganze Regionen wurden stark beschädigt. Zahlreiche Häuser, Straßen und auch Brücken wurden zerstört. Nach aktuellen Angaben kamen mindestens neun Menschen ums Leben. In vielen Gebieten gibt es keinen Strom, da Leitungen beschädigt wurden. Small taste of #Hurricane #MELISSA on SW coast of #Jamaica, just as we started getting raked by violent right eyewall. Belive it or not, this was before the peak conditions, when everything turned white, the screaming sound became unbearable, & we needed to bolt the door shut. pic.twitter.com/PrxFUVkECU— Josh Morgerman (@iCyclone) October 30, 2025 Große Verwüstungen auf Kuba Auch Kuba wurde schwer getroffen, vor allem der östliche Teil. Dort wurden viele Kaffee- und Bananenanbauflächen beschädigt. Für die Landwirtschaft bedeutet das erhebliche Einbußen. Die Menschen vor Ort müssen sich nun mit zerstörter Infrastruktur und fehlenden Versorgungswegen auseinandersetzen. Angin marah melissa Kuba pic.twitter.com/MTGXnVjt7l— memeng 2 (@DambaanA) October 29, 2025 Überschwemmungen in Haiti In Haiti führten die starken Regenfälle zu großflächigen Überschwemmungen. In vielen Gegenden stand das Wasser sehr hoch, wodurch Wohngebäude und Straßen unpassierbar wurden. Nach bisherigen Berichten sind mindestens 24 Menschen gestorben. Photos just in from Hurricane Melissa impacts in South Haiti from a family friend there: (Photo courtesy: Herold Jeanbaptiste) pic.twitter.com/WzXA1pdZwQ— Scott Sistek (@ScottSeattleWx) October 27, 2025 Weiterer Weg des Sturms Der Hurrikan hat sich in Richtung Norden bewegt und ist bereits über die Bahamas (Inselgruppe im Atlantik, nordöstlich von Kuba) hinweggezogen. Dort wurden vorher Menschen in sicherere Gebiete gebracht. Als nächstes wird erwartet, dass der Sturm die Bermudainseln (britisches Überseegebiet im Atlantik) erreicht.