30. September 2024 | 09:00 Uhr

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Wetter-Sturz

Italientief bringt jetzt Kälte und Starkregen

In der kommenden Woche erwartet Österreich eine deutliche Wetterverschlechterung. Ein Italientief sorgt für starke Regenschauer und einen merklichen Temperatursturz. 

Besonders in den südlichen und westlichen Landesteilen müssen sich die Menschen auf nasses Wetter einstellen. Die Temperaturen fallen für diese Jahreszeit leicht unter den Durchschnitt.

Zwischenhocheinfluss lässt nach

Zu Beginn der Woche schwächt sich der Einfluss eines Zwischenhochs ab. Eine Warmfront des Tiefdruckgebiets namens DAGMAR, dessen Zentrum sich über dem Ärmelkanal (zwischen Großbritannien und Frankreich) befindet, bringt im Westen und Nordwesten Österreichs zunächst nur einige Wolkenfelder mit sich. Regen bleibt vorerst aus. Am Dienstag sorgt die verwellende Front des Tiefs im Westen Österreichs für gelegentlichen Regen. Ab Mittwoch wird das Wetter durch ein Italientief bestimmt, das von Süden her aufzieht und verbreitet für teils kräftigen Regen sowie kühle Temperaturen sorgt, die leicht unter dem jahreszeitlichen Durchschnitt liegen.

Montag: Wolken und vereinzelt Regen

Am Montag ziehen von Vorarlberg (Region am Bodensee) bis nach Oberösterreich dichte Wolkenfelder durch. Im äußersten Westen und in Richtung Mühlviertel (nördliches Oberösterreich) fallen gelegentlich ein paar Regentropfen. In den meisten Regionen bleibt es jedoch trocken, und die Sonne zeigt sich zumindest zeitweise, vor allem von Unterkärnten bis ins Weinviertel (Niederösterreich), wo sie häufig scheint. Der Wind weht im Donauraum schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen, spielt aber insgesamt kaum eine Rolle. Nach einem frischen Start in den Tag, besonders im Osten, erreichen die Temperaturen tagsüber Werte zwischen 12 und 19 Grad Celsius.

Dienstag: Sonne im Osten, Regen im Westen

Am Dienstag zeigt sich die Sonne zeitweise im Alpenraum sowie im Osten und Süden des Landes. Das Wetter bleibt dort überwiegend trocken. Vom Bodensee bis ins Innviertel (Oberösterreich) und Mühlviertel halten sich jedoch bereits am Morgen dichte Wolken. Im Laufe des Tages breitet sich der Regen von Westen her aus. Im Osten weht ein mäßiger Südostwind, während in den übrigen Landesteilen der Wind kaum ins Gewicht fällt. Die Temperaturen bleiben ähnlich wie am Vortag und bewegen sich zwischen 12 und 19 Grad, wobei die höheren Werte diesmal im Osten erwartet werden.

Mittwoch: Trüb und nass

Der Mittwoch präsentiert sich überwiegend trüb und regnerisch. Vor allem im Süden des Landes muss mit kräftigem Regen gerechnet werden. Trockenere Phasen sind in den Morgenstunden am ehesten im Donauraum und im östlichen Flachland zu erwarten, während am Nachmittag vor allem im Rhein- und Inntal (Vorarlberg und Tirol) kurze sonnige Auflockerungen möglich sind. Die Wolken bleiben aber in den meisten Regionen dicht. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus südlichen Richtungen liegen die Höchsttemperaturen zwischen 11 und 17 Grad Celsius.

Donnerstag: Bewölkt und nass, im Süden sonnige Abschnitte

Am Donnerstag bleibt es entlang der Alpennordseite sowie im Nordosten des Landes überwiegend bewölkt mit zeitweiligem Regen. Lediglich in Kärnten und im Südburgenland (südöstliches Österreich) kann sich ab und zu die Sonne zeigen. Gegen Abend nimmt die Bewölkung jedoch auch dort zu, und es setzt erneut Regen ein. Der Wind dreht auf Nord bis Nordwest und weht meist mäßig, im Osten auch teils lebhaft. Die Temperaturen erreichen von Nordwest nach Südost Höchstwerte zwischen 10 und 18 Grad.

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Der Ostalpenraum verbleibt vorerst in einer südlichen Strömung zwischen einem Tiefzentrum über Genua und einem Hochdruckkern über Skandinavien. Damit beginnt der Dienstag in den Niederungen der Osthälfte abermals mit Nebel- und Hochnebelfeldern sowie leichtem Nieselregen. Sonst ist es anfangs noch kurzzeitig sonnig, ehe auch über dem Rest Österreichs dichtere Wolken aufziehen. Ab Mittag schieben sich auch im Osten weitere Wolken über die Nebeldecke, dabei setzt leichter Regen, in Folge oberhalb von 700m Schneeregen und Schneefall ein. Der Wind weht schwach, im Norden mäßig bis lebhaft aus Nordost bis Südost. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 0 bis 11 Grad.
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