29. Jänner 2024 | 16:00 Uhr

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Semesterferien

In diesen Regionen liegt der meiste Schnee

Die Semesterferien rücken näher, und Skibegeisterte fragen sich, wo die besten Schneeverhältnisse in Österreich zu finden sind. Wir haben die Regionen mit dem meisten Schnee zusammengefasst!

Erfahren Sie hier, wo der meiste Schnee liegt und welche Regionen von den letzten Witterungseinflüssen besonders profitiert haben.

Semesterferien in Sicht

Die bevorstehenden Semesterferien wecken die Vorfreude auf den langersehnten Skiurlaub. Doch aufgrund wechselhafter Witterungsbedingungen präsentiert sich die Schneelage in Österreich äußerst divers.

Schneehoehen_Bild1.png © panomax.com

Regen, Wärme und Föhn haben im Inntal bis 1500 Meter Höhe den Schnee dezimiert. Auf der Seegrube hingegen sind die Schneemengen überdurchschnittlich. 

Während tiefer gelegene Alpentäler bereits von Regen und milden Temperaturen betroffen sind, lockt die Aussicht auf ideale Skibedingungen auf höheren Gipfeln. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die aktuellen Schneehöhen und zeigen, wo Skibegeisterte voll auf ihre Kosten kommen.

Die aktuelle Schneelage in den Alpenregionen

Nur noch wenige Tage, und die Semesterferien starten in einigen Bundesländern. Während es in vielen Alpentälern bereits apert ist, überraschen die Berggipfel mit erfreulichen Schneemengen. Eine Übersicht der aktuellen Schneehöhen in ausgewählten Skiregionen.

Die Schneehöhen im Überblick (Stand: 29.01.2024)

  • Pitztaler Gletscher (2864 m): 281 cm
  • Galzig (2079 m): 221 cm
  • Rudolfshütte (2320 m): 211 cm
  • Kitzsteinhorn (2450 m): 204 cm
  • Seegrube (1921 m): 174 cm
  • Schmittenhöhe (1870 m): 157 cm
  • Obertauern (1750 m): 150 cm
  • Dobratsch (2250 m): 108 cm
  • Hintertux (1501 m): 75 cm
  • Obergurgl (1938 m): 68 cm
  • Warth (1475 m): 55 cm
  • Seefeld (1182 m): 33 cm
  • Ramsau (1203 m): 28 cm

Höchste Gipfel, höchste Schneemengen

Logischerweise findet man den meisten Schnee auf den höchsten Gipfeln, vor allem in den Gletscherregionen, wo aktuell etwa drei Meter Schnee liegen. Diese Mengen sind für diese Jahreszeit überdurchschnittlich hoch.

Unter- und Überdurchschnittliche Schneehöhen

Während in höheren Lagen die Schneemengen überdurchschnittlich sind, sieht es in Gebieten um 1500 Meter Seehöhe weniger gut aus. Stellen wie Warth am Arlberg, Seefeld, Saalbach oder Ramsau am Dachstein melden derzeit meist nur 30 bis maximal 60 Zentimeter Schnee, was unterdurchschnittlich ist.

Schneehoehen_Bild2.png © foto-webcam.eu

Im Kärntner Gailtal sind nur noch vereinzelte Schneereste vorhanden, insgesamt liegt hier weniger Schnee als im langjährigen Durchschnitt. 

Wenig Schnee im Süden

Die südlichen Regionen wie Osttirol, Kärnten und die südliche Steiermark weisen aktuell die geringsten Schneemengen auf. Selbst auf 1500 Meter Höhe sind es hier oft nur wenige Zentimeter. In tieferen Lagen hält sich der wenige Schnee meist noch an schattigen Plätzen.

Ausblick auf kommenden Schnee

Die Aussichten auf einen Schneenachschub stehen besonders für die Nord- und Zentralalpen gut. Mehrere Wetterfronten werden das Hochdruckwetter in der zweiten Wochenhälfte beenden, und oberhalb von 1500 Metern wird mit weiteren Schneefällen gerechnet. Skibegeisterte können sich somit auf frische Pulverschneedecken freuen. 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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