13. Juni 2012 | 05:46 Uhr

buschbrand_ap.jpg © AP

Rauchwolke erreichte Denver

In den USA wüten weiter Buschfeuer

Feuer-Alarm! Derzeit lodern 19 große Busch- und Waldbrände in neun Staaten.

In den USA wüten weiter Buschfeuer: Eine Wolke aus beißendem Rauch hatte am Dienstag (Ortszeit) Denver erreicht und den Einsatz von Löschflugzeugen mehrere Stunden lang unmöglich gemacht. Das Feuer brannte auf einer Fläche von fast 200 Quadratkilometern 100 Kilometer südlich der Hauptstadt des Staates Colorado.

Todespfer

Eine 62-jährige Frau sei in ihrer Blockhütte im Gebirge ums Leben gekommen, teilten die Behörden im Kreis Larimer mit. Sie habe zwei Evakuierungsaufforderungen erhalten, aber nicht befolgt.

Brandbekämpfung
Derzeit lodern in neun US-Staaten 19 große Busch- und Waldbrände. Präsident Barack Obama versicherte, dass der Bund bereit stehe, Personal, Ausrüstung und Geld für die Brandbekämpfung zur Verfügung zu stellen. Katastropheneinsätze sind in den USA zunächst Aufgabe der Einzelstaaten, der Präsident kann aber für Bundeshilfe sorgen.

 Einer der größten Brände wütet in New Mexico auf einer Fläche von 150 Quadratkilometern. In einem Dorf, Ruidoso, wurden an die 175 Häuser beschädigt oder zerstört.
 

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Zunächst im W + N regnerisch, tagsüber von W sonnig, -1/5°

In den westlichen und südlichen Landesteilen lockert die Bewölkung allmählich auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Überall sonst überwiegen zunächst dichte Wolken. Anfangs kann es im äußersten Osten auch noch leicht regnen. Im Laufe des Nachmittags werden die Wolken schließlich auch hier weniger. Allerdings breiten sich gleichzeitig in den Niederungen sowie in inneralpinen Becken und Tälern Nebel und Hochnebel aus. Es weht allgemein nur schwacher Wind aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 4 bis 10 Grad. Heute Nacht: Letzte Störungsreste ziehen in der Nacht auf Dienstag endgültig nach Osten ab. In vielen Tälern und allgemein in den meisten Niederungen werden jedoch Nebel und Hochnebel immer dichter. Oberhalb der Nebelobergrenze in 700 bis 1100m Seehöhe geht es hingegen meist gering bewölkt mit dem Wetter weiter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Ost. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 4 Grad, in schneebedecken Tälern, bei länger klarem Himmel auch unter minus 5 Grad.
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