25. Oktober 2012 | 08:26 Uhr

sandy_ap.jpg © AP

Karibik-Wirbelsturm

Hurrikan "Sandy" wütete in Jamaika

Spur der Verwüstung: Ein Toter und schwere Schäden. Nächstes Ziel Kuba.

Der Karibik-Wirbelsturm "Sandy" ist am Mittwochabend (Ortszeit) mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 135 Stundenkilometer über Jamaika hinweggezogen. Lokalen Zeitungsberichten zufolge kam ein Mensch ums Leben. Der Sturm richtete zudem schwere Schäden an. Wie das US-Hurrikanzentrum in Miami weiter mitteilte, sollte der Sturm am Donnerstagmorgen auf den Osten Kubas treffen.



Hurrikanalarm
In ganz Jamaika und in den östlichen Provinzen Kubas von Holguin bis Guantánamo herrschte Hurrikanalarm. Über 1.000 Jamaikaner flohen aus gefährdeten Gebieten in Notunterkünfte. Ein Mann starb, als ein von einer Erdlawine gelöster Felsbrocken auf sein Haus in der Ortschaft Bedward Garden stürzte, wie die Zeitung "Jamaica Gleaner" am Abend berichtete. Der Sturm habe in einigen Gegenden eine Spur der Verwüstung hinterlassen. So seien Häuser abgedeckt worden und Bäume umgestürzt.

Den Berechnungen der Meteorologen des US-Hurrikanzentrums in Miami zufolge wird "Sandy" nach seinem Zug über Jamaika und Kuba auf die Bahamas zusteuern. Eine weitere Verstärkung über dem offenen Meer sei möglich, hieß es. Auch die Bahamas, die "Sandy" am Freitag heimsuchen sollte, wurde in Hurrikanalarm versetzt. Haiti und die Ostküste des US-Staates Florida werden demnach nur die Ausläufer von "Sandy" in Tropensturmstärke streifen.
 

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich Restwolken an der Alpennordseite noch länger und zunächst kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst lockert es hingegen immer öfter auf und meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Im Süden und Südosten breiten sich allerdings später recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, lässt aber immer mehr nach. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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