31. Oktober 2012 | 00:10 Uhr

Sandy in NY: Yellow Cabs  © AP
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Hurrikan Sandy in New York © AP
Barack Obama © EPA
Bounty © Reuters

Hurrikan "Sandy"

Monstersturm verwüstet US-Ostküste

Mindestens 43 Tote - U-Bahn unter Wasser, Verwüstung überall.

New York und New Jersey im Chaos: Atomkraftwerke mussten heruntergefahren werden. Die Beseitigung der Sturmfolgen wird noch Wochen dauern.

Diashow: Das Ausmaß der Schäden in USA

Hurrikan Sandy verwüstete New York
So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
Hurrikan Sandy verwüstete New York
So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
Hurrikan Sandy verwüstete New York
So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA

Apokalypse
Es ist ein kleiner Weltuntergang, die Apokalypse in Manhattan. Der Sturm tobt, das Wasser steigt – und schlagartig ist es finster, der Strom ist ausgefallen. Nichts geht mehr: kein Licht, kein TV-Gerät, kein Aufzug.

Ein Umspannwerk in der Lower East Side war explodiert. Die Flammen spiegelten sich in den unbeleuchteten Silhouetten der Wolkenkratzer. Blaulicht der Einsatzfahrzeuge blitzt in menschenleeren Hochhaus-Schluchten.



AKW in Gefahr
Es kommt noch schlimmer: Atomkraftwerke rund um New York fallen aus. Flut und Sturm gefährden die Kühlsysteme. Oyster Creek in New Jersey, das älteste AKW der USA, wird als erster Atommeiler heruntergefahren. Dann folgt das AKW Salem 1. „Alles ist sicher“, beruhigen die Behörden die Menschen.

East River
Gespenstischer Lärm in der Metro: Mit dumpfem Grollen schießt Wasser in die U-Bahn-Station. Alle sieben unter dem East River liegenden Tunnel von Manhattan nach Queens und Brooklyn stehen teilweise bis zu zwei Meter unter Wasser. An Werktagen befördert der größte Nahverkehrsbetrieb der USA 5,3 Millionen Passagiere. Jetzt geht nichts mehr. Es wird Tage dauern, heißt es, bis die überfluteten ­U-Bahn-Strecken wieder trockengelegt sein werden. Es ist die größte Katastrophe in der 106-jährigen Geschichte der New Yorker Metro.

Welche Schäden das Salzwasser am elektrischen Leitungssystem angerichtet hat, wie teuer die Reparatur wird, kann momentan noch keiner sagen. Das gesamte ­U-Bahn-Netz muss nun überprüft werden. Aber auch Busdepots oder Taxi-Standplätze der Yellow Cabs werden überschwemmt.

New Yorks Bürgermeister Bloomberg sagt am Dienstag: „Die Wiederaufnahme des öffentlichen Verkehrs und die Instandsetzung sind unsere größten Aufgaben. Zwei bis drei Tage wird es allerdings noch dauern, bis alle New Yorker wieder Strom haben und die meisten Busse wieder fahren werden.“

Untergang
Die „Bounty“ ist eines der ersten Opfer von Hurrikan „Sandy“. Der aus dem Hollywood-Klassiker „Meuterei auf der Bounty“ bekannte Großsegler war vor der Ostküste in schwere See geraten. Im Film hatte der Dreimaster, der 1960 gebaut worden war, unter Marlon Brando Stürmen getrotzt. Die Realität sah anders aus: Die Bounty soff ab wie ein Stein.

14 Mitglieder der 16-köpfigen Crew konnten gerettet werden, Kapitän Robin Walbridge versank mit seinem Schiff. Die Amerikanerin Französin Claudene Christian (42) ging über Bord und konnte nur noch tot geborgen werden.

Bounty © Reuters
Die "Bounty" geht unter; Foto: Reuters
 
Meuterer
Traurige Ironie: Claudene Christian war eine direkte Nachfahrin von Offizier Flechter Christian, der 1787 die berühmte Meuterei auf der echten „Bounty“ angezettelt hatte.

Manhattan
Noch bevor „Sandy“ gestern überhaupt das Festland erreichte, richtete der Hurrikan mitten in Manhattan einen symbolträchtigen Schaden an: An der 57. Straße knickte der Kran auf dem Dachausbau eines Luxus-Hochhauses – One57 – aufgrund des starken Windes ab.

Das nahe liegende Hotel Le Parker Meridien musste umgehend von Polizei und Feuerwehr evakuiert werden. Man befürchtete, dass der Kran auf umliegende Häuser stürzen könnte. Auch das One57 wurde geräumt.

Erst kürzlich wurde das Penthouse im Dachausbau des neuesten Lieblingsobjekts der Schönen und Reichen von New York um unvorstellbare 90 Millionen Dollar verkauft.

Symbol der Reichen
Nur drei Blocks vom Central Park entfernt, hat der Sturm damit just ein Symbol der Wirtschaftskraft von New York vor den Augen der Welt bezwungen. Verletzte gab es keine.

Angst
Mitten im Chaos wächst dann auch noch die Angst vor Plünderungen: Die Nationalgarde – allein 1.175 Mann sind im Raum New York – verspricht, mit aller Härte gegen Plünderer vorzugehen. Denn über Twitter organisieren sich schon Plünderer-Banden, die frech ihre Raubzüge ankündigen.

In der Nacht auf Mittwoch zieht „Sandy“ in abgeschwächter Form weiter ins Landesinnere. Das nationale Hurrikanzentrum warnt weiter vor schweren Stürmen, Überschwemmungen und kündigt starken Schneefall für West Virginia an. Zu den Sturmschäden kommt jetzt also auch noch die Kälte.

Diashow: USA bebt unter Monstersturm

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Feuerwehren rücken aus..
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... New York steht unter Wasser ...
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... das U-Bahn-Netz ist geschlossen, Wassermassen fluten die Stationen ...
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... Autos schwimmen davon ...
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...auch eine Feuersbrunst macht den Einsatzkräften zu schaffen: 50 Häuser wurden im New Yorker Stadtteil Queens zerstört...
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Hurrikan "Sandy" kündigte sich mit riesigen Wellen an.
"Sandy" wütet an der Ostküste
Erste Ausläufer von "Sandy" erreichen die USA
"Sandy" wütet an der Ostküste
An den Küstenregionen zeigt sich der Sturm.
"Sandy" wütet an der Ostküste
Auch Präsident Obama stellt sich dem Sturm.
"Sandy" wütet an der Ostküste
An den Küstenregionen zeigt sich der Sturm.
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"Sandy" erreicht New York
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"Sandy" erreicht New York
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"Sandy" erreicht New York
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New York bereitet sich auf einen Jahrhundertsturm vor.
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66 Millionen Menschen sind von Hurrikan "Sandy" betroffen.
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Vor allem die Weltmetropole New York kommt zum Stillstand.
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Das U-Bahnnetz wurde stillgelegt.
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Busse und Regionalzüge ebenfalls.
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Die Supermarktregale sind leer.
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US-Fluglinien strichen bereits zahlreiche Flüge.
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375.000 Menschen aus niedrig gelegenen Flutzonen entlang der Küste wurden evakuiert.
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Arbeiter türmen Sandsäcke auf.
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Böen von 160 km/h könnten in Manhatten durch die Hochhausschluchten jagen.
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New Yorks Straßen sind leer.
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In der US-Hauptstadt konnten die Mitarbeiter der Regierung zum Wochenbeginn zuhause bleiben.
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Schon seit dem Wochenende hatte sich die Bevölkerung mit Hamsterkäufen auf das Unwetter vorbereitet...
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In vielen Gegenden wurden Wasser und Taschenlampen knapp.
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Die heftigen Winde könnten vor allem in ländlichen Gebieten die oberirdischen Stromleitungen zum Einsturz bringen und zu tagelangem Elektrizitätsausfall führen.
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
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Hurrikan "Sandy" kündigt sich mit riesigen Wellen an.
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"Sandy" wütet an der Ostküste

So erlebten Österreicher den Sturm in New York

Daniel Serafin
Das Chaos hat schon am Sonntagnachmittag begonnen. Die Supermärkte wurden gestürmt, Hamsterkäufe wurden getätigt. Ich wartete 1,5 Stunden, um an der Kassa zahlen zu können. Gestern um 18 Uhr ging es dann los. Ein unglaublicher, starker Wind kam auf. Die Fensterscheiben wackelten. Um 19 Uhr gingen Licht, Wasser und Gas aus. Die Lifte funktionierten nicht mehr. Bäume flogen am Fenster vorbei. Überall lautes Sirenengeheul. Die Menschen schrien vor Angst. Auf der Straße erblickte ich reißende Bäche. New York glich einer Geisterstadt.

Auch ich hatte Angst. An Schlaf war nicht zu denken. Die Geräusche des Hurrikans waren beängstigend.

Marion Krauß (51), Urlauberin in NY
Gestern waren noch bis spät am Nachmittag sehr viele Menschen unterwegs – einfach, um ihrem normalen Alltag nachzugehen. Ich hatte keine Angst, war aber sehr vorsichtig. Wir wohnen nicht direkt am Wasser, trotzdem wurde auch bei uns der Aufzug vorsichtshalber abgestellt, wir haben uns genug Wasservorräte gekauft und Kerzen bereitgehalten.

Jörg Leichtfried, SP-EU-Mandatar
Gegen 18.30 Uhr wurden die Sturmböen unglaublich stark. Das Hotelzimmer schwankte wie ein Segelboot. Die Menschen aus unserem Hotel flüchteten in die Hotellobby. Es klopfte und knarrte die ganze Zeit. Es war gespenstisch. Alle hatten Angst, dass im Hotel der Strom ausfallen würde. Raus konnte niemand mehr. Der Wind war zu stark.

ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel befindet sich in New York. Lesen Sie seinen Bericht.

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23.33 Uhr: Opferzahl in USA und Kanada stieg auf 43 an
Nach neuesten Angaben sind in den USA und Kanada bisher mindestens 43 Menschen durch Sturm "Sandy" getötet worden.

23.21 Uhr: 18 Tote in New York
Der Wirbelsturm kostete 18 New Yorkern das Leben.  Diese Zahl nannte Bürgermeister Michael Bloomberg. Damit wurde mehr als die Hälfte der mindestens 30 Sturmtoten der US-Ostküste in der Metropole registriert.

22.41 Uhr: Schäden bis zu 50 Milliarden Dollar
Die Schäden des Hurrikans könnten bis zu 50 Milliarden US-Dollar (38,6 Milliarden Euro) betragen, schätzte das auf Risikoanalysen spezialisierte Unternehmen Eqecat.

Schäden durch Hurrikan Sandy © Reuters
Luftbild der Küste von New Jersey; Foto: US Küstenwache

22.08 Uhr: Behörden: 34 Tote
Nach Angaben der US-Behörden starben mindestens 34 Menschen durch die Auswirkungen des Sturms, zudem wurde eine Frau in Kanada getötet. Viele wurden von umstürzenden Bäumen erfasst.

21.48 Uhr: Erstmals seit 39 Jahren ist die traditionelle Parade zu Halloween in New York abgesagt worden. In der Hauptstadt Washington werden die Bundesbehörden morgen wieder arbeiten, nachdem wegen des Hurrikans am Montag und Dienstag geschlossen war.

20.32 Uhr: Obama nennt Katastrophe "herzzerreißend"
US-Präsident Barack Obama bezeichnete die Folgen der Sturmkatastrophe als "herzzerreißend". Seine Regierung werde alles dafür tun, den Geschädigten des Unwetters und der Überflutungen zu helfen, sagte er bei einem Besuch der Zentrale des Roten Kreuzes in Washington. Seine "wichtigste Mitteilung" an die Opfer sei, "dass Amerika an Eurer Seite steht", meinte Obama.

Barack Obama © EPA
Barack Obama in der Zentrale des Roten Kreuzes in Washington; Foto: EPA

19.55 Uhr: 8 Millionen ohne Strom
Noch immer sind etwa 8 Millionen Haushalte ohne Strom, berichtet CNN. Die Wiederherstellung der Stromleitungen werde zwischen vier und sieben Tagen dauern.

Hurrikan Sandy in New York © EPA
Reparatur der Stromleitungen in Massachusetts; Foto: EPA

18.55 Uhr: 60 Menschen auf Insel vor New York gestrandet
60 Menschen sitzen auf Fire Island vor New York fest. Das Trinkwasser auf Fire Island vor Long Island nahe New York ist verschmutzt, Strom gibt es keinen. Zahlreiche Häuser sind davongeschwemmt worden. Berichte über Tote und Verletzte gab es nach Behördenangaben zunächst nicht. Die Küstenwache versuche, die Menschen von der Insel zu retten.

18.45 Uhr: Die Zahl der Toten steigt weiter: Laut CNN starben durch den Hurrikan "Sandy" in den USA bisher 29 Menschen. Fox News berichtet von 35 Toten.

18.03 Uhr: Bloomberg: "Verheerend"
Das war ein verheerender Sturm - vielleicht der schlimmste, den New York je erlebt hat", meint Bürgermeister Michael Bloomberg. Die Auswirkungen werde man noch einige Zeit spüren. 

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Autos in einer Parkgarage im New Yorker Finanzviertels; Foto: AP

17.34 Uhr: Obama sagt weitere Wahlkampf-Auftritte ab
Der US-Präsident werde am Mittwoch nicht nach Ohio reisen, um seine geplanten Kundgebungen abzuhalten, teilte das Weiße Haus mit. Der Präsident wolle sicher gehen, dass die Hilfsmaßnahmen für die betroffenen Staaten weiter liefen. Ohio wird als "Swing State" besondere Bedeutung im US-Wahlkampf beigemessen: Noch nie zog ein Republikaner ins Weiße Haus ein, ohne Ohio gewonnen zu haben.

17.12 Uhr: 26 Tote in den USA
Die Opferzahlen wurden nach oben korrigiert: 26 Menschen fielen Hurrikan Sandy bisher in den USA zum Opfer - 15 davon in New York, so Gouverneur Andrew Cuomo.

17.01 Uhr: Trinkwasser sicher
Das Trinkwasser in New York wurde getestet und sei sicher, teilte Bürgermeister Michael Bloomberg mit.

16.54 Uhr: Börse will am Mittwoch wieder öffnen
Nach zwei Tagen Handelspause will die New Yorker Börse Nyse Euronext am Mittwoch wieder öffnen. Geplant sei ein ganz normaler Handelstag, erklärte der Betreiber. Es werde allerdings auch ein Alternativ-Plan geprüft, aber "nur für den Fall der Fälle", hieß es.

16.48 Uhr: Der New Yorker Flughafen LaGuardia wurde schwer beschädigt und wird am Mittwoch (Ortszeit) noch nicht öffnen können. Der JFK-Airport soll allerdings morgen wieder den Betrieb aufnehmen.

Sandy in NY: Yellow Cabs  © AP
Taxis unter Wasser in Hoboken, New Jersey; Foto: AP

15:56 Uhr:  Angesichts der verheerenden Schäden könnten die US-Börsen auch am Mittwoch geschlossen bleiben. Die Entscheidung darüber solle am Dienstagvormittag (Ortszeit) fallen, so ein Insider. Die Vertreter der Handelsplätze beraten über die nächste Schritte. Es wäre der dritte Tag in Folge ohne Präsenz- oder elektronischen Handel an der Wall Street.

Diashow: Die schlimmsten Hurrikans

Hurrikan
Gesamtschaden: 125 Mrd. Dollar
davon versichert: 62,2 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 1322
Hurrikan
Gesamtschaden: 30 Mrd. Dollar
davon versichert:18,5 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 86
Hurrikan
Gesamtschaden: 26,5 Mrd. Dollar
davon versichert: 17 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 62
Hurrikan
Gesamtschaden:18 Mrd. Dollar
davon versichert: 12 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 53
Hurrikan
Gesamtschaden: 16 Mrd. Dollar
davon versichert: 7,6 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 31
Hurrikan
Gesamtschaden: 16 Mrd. Dollar
davon versichert: 12,1 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 10
Hurrikan
Gesamtschaden: 16 Mrd. Dollar
davon versichert: 10,7 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 21

15:19 Uhr: Jetzt wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. Experten schätzen die Summe von 20 Milliarden Dollar . Damit ist "Sandy" einer der teuersten Hurrikans aller Zeiten:

Diashow: Das Ausmaß der Schäden in USA

Hurrikan Sandy verwüstete New York
So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
Hurrikan Sandy verwüstete New York
So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
Hurrikan Sandy verwüstete New York
So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA

15:01 Uhr: Sandy zieht weiter Richtung Norden - verliert aber nicht an Schwäche. Hier die Karte: So wütet der Hurrikan:

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14:43 Uhr: Der Atommeiler Salem 1 am Delaware River im US-Bundesstaat New Jersey ist soeben im Zusammenhang abgeschaltet worden. Wie der Betreiberkonzern PSEG mitteilte, waren zuvor vier der sechs Wasserkreislaufpumpen ausgefallen. Der Nachbarreaktor in Hancocks Bridge arbeite normal.

14:00 Uhr: Als Folge des Wirbelsturms "Sandy" bleibt auch die US-Hauptstadt Washington im Ausnahmezustand. U-Bahn, Busse und andere öffentliche Verkehrsmittel sind nach wie vor außer Betrieb. Zunächst müssten Einsatzteams das Ausmaß des Schadens ermitteln, heißt es von der Verkehrsbehörde.

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(c) APA, Das Weiße Haus, Amtssitz des US-Präsidenten, im Zeichen des Hurrikans

13:47 Uhr: Warnungen zu Sandy haben sich auch online über soziale Medien verbreitet. Die US-Katastrophenschutzbehörde FEMA rief Bürger explizit dazu auf, Online-Netzwerke zu nutzen: "Die Telefonleitungen könnten während Sandy überlastet sein. Informieren Sie Ihre Lieben per SMS oder mit einem Update in sozialen Netzwerken", twitterte die Behörde.

13:16 Uhr: James-Bond-Darsteller Daniel Craig (44) und seine Kollegen müssen wegen des Wirbelsturms "Sandy" auf einen Flug nach New York verzichten. Der Film, in dem Craig zum dritten Mal in die Rolle des Geheimagenten schlüpfte, sollte bei einer Sondervorstellung in Manhattan vorgestellt werden.

12:51 Uhr: Ein weitere AKW hat Probleme. "Salem 1" in Lower Alloways Creek (New Jersey) wurde abgeschaltet.

12:29 Uhr: US-Präsident Barack Obama hat am Dienstag für die von Sandy schwer getroffenen Bundesstaaten New York und New Jersey den Notstand ausgerufen.

12:27 Uhr: Sandy bereitet auch der Huffington Post Probleme. Der Newsroomm hat zwar noch Strom, allerdings sind einige Server ausgefallen. Die Kollegen wollen aber via Twitter weiter informieren.

12:19 Uhr: Gute Nachrichten für New York: Die Lage entspannt sich langsam wieder. Die Fluten weichen am Dienstag zurück.

12:02 Uhr: Fünf Millionen Liter Wasser, drei Millionen Mahlzeiten, 900 000 Decken und 100 000 Feldbetten sollen in der Krisenregion ausgeliefert werden.

11:48 Uhr: Am Dienstag gibt es weiter keine Flüge von Wien nach New York, dafür eine Wiederaufnahme der Verbindung Wien-Washington. Während der für 10.30 Uhr angesetzte Flug nach New York gecancelt wurde, soll jener in die US-Hauptstadt um 13:25 Uhr starten, also um drei Stunden später als geplant.

11:34 Uhr: Lady Gaga, derzeit auf Tour, hat sich während des Wirbelsturms "Sandy" verbunden mit Familie und Freunden daheim gezeigt. "Dieses Wasser, das Downtown flutet, während meine Freunde im Dunkeln sitzen, macht mich traurig", twitterte sie. "Ich liebe Dich, New York. Ich vermisse Dich, Mama, Papa, (Schwester) Natali und alle meine Freunde. Ich wäre gern bei Euch im Regen."

11:18 Uhr: Der Flugverkehr im Nordosten der USA dürfte für mindestens zwei Tage komplett zum Erliegen kommen.

11:06 Uhr: Google zeigt mit Hilfe von Karten den vorraussichtlichen Weg von Sandy:

10:58 Uhr: In Cleveland (Ohio) wurde die Rock and Roll-Hall of Fame von Sandy beschädigt.

10:47 Uhr: In Moonachie (New Jersey) ist ein Damm gebrochen. Die Bewohner mussten evakuiert werden.

10:43 Uhr: Bei dem Feuer in Queens wurden zwei Personen leicht verletzt, 50 Häuser zerstört.

10:28 Uhr: Wetterexperten fürchten, dass Sandy im Nordosten auf einen Wintersturm trifft. Dadurch könnte es zu heftigen Schneefällen in den Appalachen kommen.

10:13 Uhr: Die National Football League (NFL) hat auf die Auswirkungen von Wirbelsturm "Sandy" reagiert und die Transferperiode um zwei Tage verlängert. Ursprünglich sollte die Wechselfrist am Dienstag enden, wurde nun aber auf Donnerstag 16.00 Uhr (Ostküstenzeit) verschoben.

09:55 Uhr: Die Zahl der Todesopfer durch Sandy hat sich auf 16 erhöht. Die Todesopfer wurden aus New Jersey, New York, Maryland, North Carolina, West Virginia, Pennsylvania und Connecticut gemeldet.

09:46 Uhr: In Queens stehen immer mehr Häuser in Flammen. Rund 200 Feuerwehrleute sind im Einsatz.

Queens © AP

(c) AP

09:33 Uhr: Sandy hat Experten-Meinungen zu Folge bisher einen Schaden von rund 20 Milliarden Dollar angerichtet. Die Versicherungsbranche muss für fünf bis zehn davon aufkommen.

09:15 Uhr: Der Franklin Delano Roosevelt Drive, die New Yorker Stadtautobahn, steht knietief unter Wasser:

New York Stadtautobahn © EPA

(c) EPA

09:07 Uhr: Insgesamt sind sieben U-Bahnschächte in New York überschwemmt. Die meisten überschwemmten U-Bahn-Tunnel befanden sich unter dem East River, der sich an der Halbinsel Manhattan entlangzieht, auf die heftige Regenfälle niedergingen.

08:41 Uhr: Joseph J. Lhota, der Vorsitzende der Metropolitan Trasportation Authority, erklärte, dass die 108 Jahre alte New Yorker U-Bahn noch nie so ein Desaster wie in der vergangenen Nacht durch Sandy erlebt hat.

08:19 Uhr: In New Jersey bietet sich in den überfluteten Straßen teilweise ungewohnte Anblicke: Haie schwimmen durch die Straßen.

07:50 Uhr: Wegen Sandy haben mehrere US-Ölraffinerien ihre Produktion eingestellt. Dies führt dazu, dass die ohnehin hohen amerikanischen Lagerbestände an Rohöl weiter wachsen, was Druck auf die Ölpreise ausübt. Ein entgegengesetzter Effekt ergibt sich bei Ölprodukten wie Benzin. Dort ziehen die Preise wegen der geschlossenen Weiterverarbeitungsanlagen an.

07:35 Uhr: Ein von der Küstenwache geborgenes Mitglied der Bounty-Crew ist tot. Die 42-Jährige war ohnmächtig aus dem Wasser gefischt worden und dann an Land geflogen worden. Damit sind 14 Menschen wegen Sandy und dessen Folgen gestorben. Der Kapitän des Schiffes (63) wird weiter vermisst.

07:10 Uhr: In einem Umspannwerk in New York hat es eine Explosion gegeben. Bilder zeigen einen gewaltigen Feuerball über der Anlage in der Lower East Side von Manhattan. Verletzte gibt es ersten Berichten zufolge nicht.

Feuerball Manhattan © AP

(c) AP

07:05 Uhr: Mehr als 5,7 Millionen Menschen sind ohne Strom. Im New Yorker Universitätskrankenhaus Tisch mussten 200 Patienten evakuiert und in eine andere Klinik verlegt werden.

06:56 Uhr: Die Baustelle am Ground Zero steht unter Wasser:

Ground Zero © AP

(c) AP

06:41 Uhr: In Queens ist ein Feuer ausgebrochen. Es soll sich um mehrere Häuser beim Rockaway-Park handeln. Die Anwohner müssen großflächig evakuiert werden.

06:38 Uhr: Durch einen Liftschacht dringt Wasser in den PATH Hoboken in New Jersey ein:

New York Sandy © Reuters

(c) Reuters

06:23 Uhr: Wegen des bedrohlich steigenden Wasserspiegels wurde für das Kernkraftwerk Oyster Creek, das älteste Atomkraftwerk der USA, Alarm ausgelöst. Es wurdebereits zuvor abgeschaltet.

05:49 Uhr: Insgesamt hat Sandy in Nordmaerika bisher 13 Menschen das Leben gekostet. Zwölf Tote habe es in den Bundesstaaten New York, New Jersey, Maryland, Pennsylvania, West Virginia und North Carolina gegeben. In der kanadischen Metropole Toronto starb eine Frau durch herumfliegende Gegenstände.

05.01 Uhr: Gouverneur Andrew Cuomo postet Details zu den Stromausfällen: 1,591.335 New Yorker sind aktuell ohne Strom wegen Hurrikan Sandy.

04.49 Uhr: Es ist noch nicht abzusehen, wann die New Yorker U-Bahn wieder funktionstüchtig sein wird: "Es ist zu früh, um einen Zeitplan für die Wiedereröffnung zu nennen", teilte das Unternehmen über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Experten befürchten, dass das einströmende Salzwasser unter anderem das Signalsystem der Untergrundbahn erheblich beschädigen wird.

04.26 Uhr: Bloomberg in einer Fernseh-Ansprache aus dem New Yorker Rathaus weiter: . "Wo immer Sie gerade sein mögen: Bleiben Sie da!"

04.11 Uhr: Mehr als 10.000 Notrufe alle 30 Minuten
New Yorks Bürgermeister Mike Bloomberg hat die Einwohner der Stadt darum gebeten, die Notruf-Nummer 911 nur in "lebensbedrohenden Notfällen" anzurufen. Derzeit gehen in einer halben Stunde mehr als 10.000 Notrufe ein.

03:51 Uhr: Flughäfen: Nichts geht mehr
Die Flughäfen New Yorks sind nun offiziell allesamt geschlossen: JFK, Newark und Teterboro Airport.

03:39 Uhr: Licht aus im südlichen Teil Manhattans - ab der 39sten Straße herrscht Finsternis.

03:23 Uhr:

MTA.jpg © MTA

Sturmfluten dringen in den Hugh L. Carey Tunnel (früher Brooklyn-Battery Tunnel ein).

© MTA Bridges and Tunnels

03:14 Uhr: Kevin Ortiz, Sprecher der New Yorker Öffis, sandte eine Twitter-Nachricht: "Wasser in allen Lower Manhattan U-Bahnen. Überflutungen in Stationen und Tunnels in Lower Manhattan und Teilen von Queens. Wasser bis auf Bahnsteighöhe bei der Station Rockaway Park."

03:04 Uhr: Bisher 5 Tote
Etwa eine Stunde, nachdem "Sandy" in der Nähe von Atlantik City in New Jersey auf Land getroffen war, waren nach Medienangaben insgesamt fünf Sturmtote gemeldet worden.

02:50 Uhr: +++ Weitere Todesopfer +++ 2 Kinder von Ast in Haus erschlagen +++
Die beiden spielten im ersten Stock eines Hauses, als ein großer Ast das Dach durchschlug und die Kinder unter sich begrub. Ihr Alter wird mit "unter 14" Jahren angegeben.

02:36 Uhr: Mehrere Viertel wurden evakuiert: Vor allem die am Wasser gelegenen Randgebiete verschiedener New Yorker Stadtviertel. Auch Szene-Viertel in Manhattan wie Greenwich Village oder Tribeca, in denen viele Prominente wohnen, waren betroffen. Die meisten Menschen kamen bei Freunden und Verwandten unter oder verließen die Stadt. Etwa 4.000 Menschen begaben sich nach Angaben von Bürgermeister Michael Bloomberg in Notunterkünfte.

02:21 Uhr: "Das ist das Schlimmste, was ich je gesehen habe", sagt Davod Arnold aus Long Branch in New Jersey. "Der Ozean ist mitten auf der Straße, Bäume liegen überall. Ich habe so etwas Schlimmes noch nie gesehen."

02:07 Uhr: "Sandy" könnte ein Jahrhundert-Unwetter über die dicht besiedelte US-Ostküste bringen, hatten Meteorologen schon Tage im Voraus gewarnt. Rund 50 Millionen Menschen könnten betroffen sein. Allein in New York mussten fast 400.000 Menschen ihre Wohnungen und Häuser in tiefer gelegenen Gegenden verlassen.

01:52 Uhr: +++ Erstes Todesopfer von "Sandy" +++
Ein Mann im Stadtteil Queens wurde von einem Ast erschlagen. Der Ast hat das Dach eines Holzhauses durchschlagen und den etwa 30 Jahre alten Mann getötet.

01:37 Uhr: Ein beliebtes Spiel unter New Yorkern: Sich an einem Geländer festhalten und dann die Beine von einer Böe in die Höhe wehen lassen. Bürgermeister Michael Bloomberg hat die Katastrophentouristen allerdings gewarnt: Er habe keine Lust, Helfer in Gefahr zu bringen, nur weil solche "Hitzköpfe" sich selbst gefährdeten.

01.21 Uhr: Das Wasser steht jetzt knietief auf den sechs Spuren des Franklin D. Roosevelt Drive direkt am East River.

01.06 Uhr:  Die beiden New Yorker Stadtautobahnen um Manhattan sind vom Wirbelsturm "Sandy" komplett überflutet worden.

0:49 Uhr: Das Nationale Hurrikanzentrum der USA hat "Sandy" vom Hurrikan zum Post-Tropensturm herabgestuft. "Sandy" verliere an Kraft, seine Windgeschwindigkeiten erreichten aber immer noch bis zu 135 Kilometer pro Stunde

0:37 Uhr: Schon mehr als zwei Millionen Menschen sind an der Ostküste ohne Strom. Etliche amerikanische Webseiten sind ebenso von den Ausfällen betroffen und momentan nicht erreichbar.

0:21 Uhr: Alle Bewohner des Hauses wurden von der Feuerwehr rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Bei dem haus ist die Front völlig eingestürzt.

0:00 Uhr: Die New Yorker Feuerwehr meldet, dass ein Mehrfamilienhaus in Manhatten eingestürzt ist. Nähere Informationen gibt es noch nicht.

23:36 Uhr: Auf der Höhe der Küstenstadt Cape May im Bundesstaat New Jersey hat Hurrikan "Sandy" das amerikanische Festland erreicht. Regen, Sturm und die Flut bedrohen die Menschen in den betroffenen Gebieten.

23:22 Uhr: Der Gouverneur von Maryland warnt die Menschen in seinem US-Staat, dass es Tote geben werde. "Sandy" werde 24 bis 36 Stunden über Maryland hängen, sagte Martin O'Malley. "Die nächsten Tage werden schwer werden. Es wird Leute geben, die durch diesen Sturm getötet werden."

23:04 Uhr: Schon über eine Million Haushalte sind an der Ostküste von Stromausfällen betroffen. Diese Zahl wird in den nächsten Stunden noch weiter steigen.

22:49 Uhr: Laut neuesten Meldungen dürfte der Monstersturm in den nächsten 30 Minuten das Festland erreichen.

22:29 Uhr: Die in der Karibik vermissten Franzosen sind wohlauf. Nach Angaben der Rettungskräfte waren die vier Männer und zwei Frauen während des Unwetters nicht wie vermutet in einem Boot unterwegs. Sie kehrten demnach erst am Montag von einem Ausflug auf eine Nachbarinsel nach Martinique zurück.

22:02 Uhr: Die Behörden der Glücksspiel-Metropole Atlantic City haben für heute Abend eine Ausgangssperre ausgerufen.

21:57 Uhr: Am Battery Park im Süden von Manhattan begann bereits der Hudson River über die Ufer zu steigen. Der Holland Tunnel und der Brooklyn-Battery Tunnel wurden gesperrt. "Derzeit geht es uns gut. Aber viele Sandsäcke wurden ausgelegt, die Geschäfte verriegelt und geschützt," so eine Anrainerin.

21:28 Uhr: New York wird um 16 Uhr Ortszeit die Tappan-Zee-Brücke über den Hudson River sperren lassen. Schon jetzt kann man Manhattan nicht mehr durch die Tunnel erreichen.

21:25 Uhr: Aus New York gibt es erste Meldungen über Schäden, so stürzte in Manhattan ein Baukran teilweise ein.

sandy_newyork.jpg © EPA (c) EPA

21:05 Uhr: ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel blogt jetzt live aus dem betroffenen Gebiet.

20:51 Uhr: Auf seinem Weg durch die Karibik hat Hurrikan "Sandy", der nun den Nordosten der USA bedroht, eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Insgesamt kamen 69 Menschen ums Leben.

19:53 Uhr: US-Präsident Barak Obama hat für die Ostküste den Notstand ausgerufen. Die Bevölkerung müsse nun den Evakuierungsbefehlen der Behörden Folge leisten.

19:26 Uhr: Die Vorbereitungen auf den Hurrikan "Sandy" laufen auch in Washington. In dem kleinen Lebensmittelgeschäft wenige Straßen entfernt vom Weißen Haus wird ein bisschen mehr eingekauft als sonst um diese Zeit, wie der Verkäufer Kelly erzählt. Der heranziehende Sturm beunruhigt ihn - "vor allem, dass der Strom ausfallen könnte".

18:55 Uhr: Hurrikan "Sandy" hält die Börsianer einen weiteren Tag von der Arbeit ab. Der Handel an der New York Stock Exchange werde auch am Dienstag ausfallen, teilte der Börsenbetreiber NYSE Euronext am Montag mit.

18:26 Uhr: Allein die Sturmschäden könnten sich nach Ansicht von Fachleuten auf etwa drei Milliarden Dollar (2,3 Milliarden Euro) belaufen. Aus Angst vor dem Hurrikan sollten allein in New York fast 400.000 Bewohner ihre Häuser verlassen.

17:50 Uhr: "Sandy" bewegt auch die US-Promis: "Muss jetzt meine Badewanne voll Wasser füllen", schrieb die Schauspielerin Bette Midler (66) beim Kurznachrichtendienst Twitter. Zuvor hatte sie schon geschrieben, sie werde die Zeit des Hurrikans mit Keksebacken überbrücken.

Diashow: So wütete Sandy in der Karibik

Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
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Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
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Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik
Verwüstung in der Karibik

17:31 Uhr: "Sandy" soll im Laufe des Abends (Ortszeit) südlich von New York an Land treffen. Nach Einschätzung des Hurrikanzentrums in Florida sollte das Auge des Sturms im südlichen New Jersey, gute 100 Kilometer südlich des "Big Apple", die Küste erreichen.

17:04 Uhr: US-Präsident Barack Obama frühzeitig von einer Wahlkampftournee nach Washington zurückgekehrt. Die Präsidentenmaschine landete am Montag um 10.30 Uhr Ortszeit (15.30 Uhr MEZ) aus Orlando im Bundesstaat Florida kommend auf dem Luftwaffenstützpunkt Andrews bei Washington, wie ein mitfliegender Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. "Dies ist nicht der Zeitpunkt, um Politik zu machen", sage Präsidentensprecher Jay Carney. Für 17.45 Uhr MEZ wurde eine TV-Ansprache Obamas zu den aktuellen Entwicklungen angekündigt.

16:44 Uhr:  "Die Brücken bleiben vorerst offen", kündigte Gouverneur Andew Cuomo an. Das gelte bis zu einer Windgeschwindigkeit von 60 Meilen pro Stunde (knapp 100 Stundenkilometer). "Es kann weitere Anpassungen im Laufe des Tages geben", sagte Cuomo.

16:26 Uhr: Ab 14.00 Uhr Ortszeit (19.00 Uhr MEZ) dürfen keine Autos mehr durch den Holland Tunnel fahren, der unter dem Hudson River verläuft und Manhattan mit New Jersey verbindet. Das Gleiche gilt für den Brooklyn-Battery Tunnel, der unter dem East River liegt und Manhattan mit Brooklyn verknüpft. Beides sind Verkehrs-Nadelöhre.

15:55 Uhr: Nach der Absage des Treffens von Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) mit US-Vizeaußenminister William Burns in Washington am Montagvormittag (Ortszeit) sind mittlerweile auch die für Dienstag angesetzten Termine des Ministers abgesagt worden. Aufgrund der Wetterlage wird weder die vorgesehene Kranzniederlegung von Darabos am Friedhof von Arlington noch eine geplante praktische Vorführung der Nationalgarde stattfinden.

15:51 Uhr: Der Brooklyn Bridge Park beim East River ist zum Teil schon überflutet.

15:37 Uhr: Wegen "Sandy" werden in der Karibik mindestens sechs Franzosen vermisst. Die sechs oder sieben Franzosen seien mit einer Freizeitjacht zwischen den Inseln Martinique und Dominica unterwegs gewesen, verlautete am Mittwoch aus dem Verkehrsministerium in Paris. Seit Sonntagabend fehle von ihnen jede Spur.

15:24 Uhr: "Sandy" hat auch an Europas Aktienmärkten zu Wochenbeginn Spuren hinterlassen. Aus Furcht vor hohen Kosten infolge möglicher Sturmschäden trennten sich Anleger vor allem von Versicherungswerten.

14:53 Uhr: Der Luftdruck im Zentrum des Sturms beträgt 946 Hektopascal (hPa). Ein so tiefer Wert wurde an der US-Ostküste noch nie gemessen. Je tiefer der Druck, desto stärker der Hurrikan. Der Hurrikan Katrina (2005) kam auf einen Tiefstwert von 902 hPa.

14:38 Uhr: Laut Meteorologen ist "Sandy" ein seltener Super-Sturm, bei dem arktische Luftströme sich um den aus den Tropen kommenden Wirbelsturm wickeln würden.

14:13 Uhr: Das für den Montagvormittag (10.15

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten gibt es bis zum Abend bei einem Mix aus Sonnenschein und mit ein paar dichteren Wolken und lokalen Regenschauer, die meisten jedoch am Nordrand der Alpen. Weiter im Süden und Südosten verläuft das Wetter hingegen überwiegend sonnig. Gegen Abend sind auch hier lokale Regenschauer möglich. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und bläst von Oberösterreich ostwärts mäßig bis lebhaft. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 11 bis 19 Grad. Heute Nacht: Südlich des Alpenhauptkammes ist es in der Nacht auf Samstag zunächst gering bewölkt. Während der Morgenstunden steigt die Neigung zu zähem Nebel jedoch deutlich. Weiter im Norden und Osten ziehen letzte dichtere Wolken und Regenschauer bald nach Osten ab und damit geht es zunächst gering bewölkt mit dem Wetter weiter. Bis zum Morgen muss jedoch vor allem in Tal- und Beckenlagen ebenfalls mit Nebel oder Hochnebel gerechnet werden. Der West- bis Nordwestwind lässt bereits während der Abendstunden nach. Die Tiefsttemperaturen zwischen 1 und 7 Grad.
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