21. Juni 2011 | 07:15 Uhr

beatriz_mexiko.jpg © EPA

Behördenwarnung

Hurrikan "Beatriz" bedroht Mexiko

"Beatriz" ist der erste Wirbelsturm der Saison im Ostpazifik.

Pazifik-Wirbelsturm "Beatriz" hat in der Nacht auf Dienstag in Hurrikanstärke die mexikanische Küste erreicht. Sein Zentrum tobte in der Früh mit Windgeschwindigkeiten von 150 Stundenkilometern in unmittelbarer Nähe des Hafens von Manzanillo im Bundesstaat Colima. Die Meteorologen des US-Hurrikanzentrums in Miami erwarteten, dass sich der Sturm im Tagesverlauf wieder von der Küste entfernen und auf den offenen Ozean hinausziehen würde.

Acht Staaten betroffen
Insgesamt acht Staaten im Süden und Westen des Landes sind von den Regenfällen des Hurrikans betroffen. Der Sturm, der am Sonntag über dem Meer entstanden war, zog entlang der Küsten der Bundesstaaten Guerrero, Michoacan, Colima und Jalisco Richtung Nordwesten. Die Hurrikanwarnungen für Guerrero wurden am Dienstag zurückgenommen, als der Wirbelsturm vorübergezogen war.

"Beatriz" ist der erste Wirbelsturm der Saison im Ostpazifik, der auf dem Festland Schaden anrichtete. In Acapulco (Guerrero) stürzten Bäume um. Ein Auto wurde ins Meer gerissen. Ein Mensch werde vermisst, berichtete am Dienstagmorgen (Ortszeit) ein mexikanischer Fernsehsender. An den Küsten von Chiapas und Oaxaca kam es zu Überschwemmungen. Anfang Juni war auf dem offenen Meer weitab vom Festland der erste Hurrikan "Adrian" entstanden und hatte sich auch dort aufgelöst.

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Trüb, Regen, Schnee bis 1400m. 8/12°

Störungseinfluss sorgt am Freitag für dichte Wolken und es regnet bei einer Schneefallgrenze zwischen 1300 und 1800m Seehöhe verbreitet. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt an der Alpennordseite sowie in den südlichen und östlichen Landesteilen. Erst im Laufe des Nachmittags lässt der Niederschlag langsam nach. Die Chancen auf Auflockerungen bleiben gering, etwas höher sind sie nur im Südosten. Der Wind aus Nordwest weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand teils lebhaft. Die Temperaturen in der Früh 5 bis 11 Grad, tagsüber Temperaturanstieg auf 6 bis 14 Grad.
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