18. Juni 2013 | 07:48 Uhr

westautobahn_hitzeschaeden_.jpg © ORF

Erste Hitzeschäden

Hitze lässt Westautobahn platzen

Zwischen Böheimkirchen und St. Christophen hat sich der Beton gewölbt.

Die erste Hitzewelle des Jahres geht weiter - und das nicht ohne Folgen. Der Belag der Westautobahn (A1) in Fahrtrichtung Wien leidet unter den Temperaturen. Im Abschnitt zwischen Böheimkirchen und St. Christophen hat sich der Beton gewölbt und musste repariert werden.

Asfinag-Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla bestätigte auf Anfrage zwei Fälle, die jeweils rasch behoben worden sind. Die Streckendienste seien verstärkt unterwegs, merkte sie an.

Schäden behoben
Bei Fahrbahntemperaturen von mehr als 50 Grad kam es laut der Asfinag-Sprecherin bei Böheimkirchen (Bezirk St. Pölten) in Richtung Wien zu Schäden, die noch am Montag behoben wurden. Die dritte Fahrspur in diesem Bereich wurde Dienstag früh wieder freigegeben. Bei St. Pölten in Richtung Linz ging es noch schneller. Ein Hitzeschaden wurde am Montag binnen 45 Minuten saniert.

50 Grad Fahrbahn-Temperatur
Normalerweise treten die ersten Hitzeschäden auf unseren Autobahnen erst später auf, da es eine längere Hitzeperiode braucht, bis der Asphalt aufbricht. Helmut Gassner von der Autobahnmeisterei St. Pölten vermutet, dass die Hitze zu plötzlich aufgetreten sei. Am Wochenende habe es bereits Fahrbahn-Temperaturen von mehr als 50 Grad gegeben.