05. November 2013 | 06:44 Uhr

Hitzewelle fordert Tote © APA

Portugal

Hitze im Sommer forderte 1.700 Menschenleben

Hitzewelle: Innerhalb von drei Wochen starben 1.700 Menschen in Portugal.

Bei einer Hitzewelle im Sommer sind in Portugal fast 1.700 Menschen an den Folgen der hohen Temperaturen gestorben. Dies ergab eine Erhebung der Gesundheitsbehörde (DGS), die am Montag in Lissabon veröffentlicht wurde.

Die Hitzewelle in der Zeit vom 23. Juni bis zum 14. Juli 2013 sei die vierte in der jüngeren Geschichte des Landes gewesen, die nach den amtlichen Kriterien als "Hitzewelle" bezeichnet werden konnte. Während einer Hitzeperiode 1981 waren 1.900 Menschen infolge der hohen Temperaturen gestorben, 1991 waren es 1.000 und 2003 etwa 1.950. Zur Ermittlung der Werte hatte die Behörde die Sterberaten in den betreffenden Zeiträumen mit den langjährigen Durchschnittswerten verglichen.
 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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