28. März 2024 | 09:00 Uhr

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50 Liter

Hier besteht große Hochwasser-Gefahr

Schwere Unwetter im Adriaraum am Donnerstagmorgen. 

Von Italien bis in den westlichen Balkanraum könnte eine markante Wetterfront am Donnerstagmorgen schwere Unwetter mit sich bringen.

Unwetterwarnung im Detail

Mit Gewittern und Regengüssen im Gepäck bewegt sie sich nach Osten. Es wird erwartet, dass innerhalb kurzer Zeit beträchtliche Regenmengen von 20 bis 50 Litern pro Quadratmeter fallen, was die Gefahr von Überschwemmungen deutlich erhöht. An den Küsten besteht zudem die Möglichkeit, dass Wasserhosen entstehen.

Da der stürmische Wind vor der Wetterfront aus südlichen Richtungen weht und eine beträchtliche Menge Saharastaub mit sich führt, ist in vielen Regionen mit dem Phänomen des Blutregens zu rechnen. Nach dem Durchzug der Wetterfront verstärkt sich der Wind am Donnerstag erneut. Dabei sind erneute Sturmböen zu erwarten, die die bereits angespannte Situation weiter verschärfen könnten. 

Mögliche Ursachen für Überschwemmungen

Starke Niederschläge: Die große Regenmenge innerhalb kurzer Zeit führt oft zu schnellem Anstieg der Flusspegel und zur Überlastung von Kanalsystemen. Die Böden können die Wassermassen nicht mehr aufnehmen, was zu oberflächlicher Abflussbildung führt. Besonders in gebirgigen Regionen können Hanglagen und enge Täler den Abfluss des Regenwassers behindern. Das Wasser sammelt sich in den tiefer gelegenen Gebieten und führt zu Überflutungen.

Ungünstige Bebauung: Versiegelte Böden durch Straßen, Gebäude und Parkplätze verhindern die Versickerung des Regenwassers. Dadurch wird der Abfluss behindert und das Wasser staut sich, was zu Überschwemmungen in städtischen Gebieten führen kann.

Maßnahmen zur Verhinderung

Bessere Entwässerungssysteme: Investitionen in moderne Kanalisationssysteme und Entwässerungseinrichtungen können helfen, den Abfluss von Regenwasser zu verbessern und Überschwemmungen zu reduzieren.

Schutzvorkehrungen: Der Bau von Hochwasserschutzmauern, Rückhaltebecken und Dämmen kann dazu beitragen, Wohngebiete und landwirtschaftliche Flächen vor den Auswirkungen von starken Regenfällen zu schützen.

Raumplanung und Landnutzung: Eine vorausschauende Raumplanung, die den natürlichen Fluss des Wassers berücksichtigt, sowie eine restriktive Landnutzungspolitik in Überschwemmungsgebieten können das Risiko von Überflutungen verringern und den Schaden für die Bevölkerung minimieren. 

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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