08. Jänner 2013 | 09:55 Uhr

schnee_straße_apa.jpg © APA

Winterwetter

Heftige Schneefälle am Bosporus

Winterwetter hat Istanbul und große Teile der Türkei fest im Griff.

Heftige Schneefälle und Temperaturen von bis zu minus 20 Grad haben das öffentliche Leben in der Türkei teilweise lahmgelegt. In der 15-Millionen-Metropole Istanbul schlossen die Behörden am Dienstag vorsorglich alle Schulen. Die Räumdienste der Stadt waren im Dauereinsatz, um zumindest die Autobahnen und großen Durchgangsstraßen befahrbar zu halten. Die halbstaatliche Fluggesellschaft Turkish Airlines strich mehrere Dutzend Flüge.

In Zentral- und Ostanatolien waren nach Medienberichten die Zufahrtstraßen zu mehreren tausend Dörfern blockiert; dort sanken die Temperaturen auf 15 bis 20 Grad unter den Gefrierpunkt. Mehrere Provinzen schlossen die Schulen. Selbst für die sonnenverwöhnte Urlaubsstadt Antalya an der Südküste wurden Minustemperaturen vorhergesagt. Die Kältewelle wird nach Einschätzung des staatlichen Wetteramtes noch einige Tage andauern.
 

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Sonnig, Schauer im Bergland und im S 16/30°

Das Wetter beruhigt sich wieder, Österreich gelangt in eine westliche Strömung und der Luftdruck steigt. Damit überwiegt tagsüber verbreitet der sonnige Wettercharakter. Im südlichen Bergland steigt am Nachmittag die Schauerneigung noch einmal leicht an, auch lokal kurze Gewitter sind nicht komplett ausgeschlossen. Ansonsten bleiben Regenschauer aber die Ausnahme. Der Wind weht oft nur schwach bis mäßig, im nördlichen Alpenvorland und im Osten bläst er allerdings zeitweise lebhaft aus West, lässt zum Abend hin aber überall nach. Tageshöchsttemperaturen 25 bis 32 Grad.
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