22. Mai 2025 | 16:20 Uhr © uwz/getty Unwetter-Warnung Hagel-Hammer droht! HIER gilt jetzt Warnstufe rot Ein Wetterumschwung bringt derzeit vielerorts in Österreich starke Regenfälle, Gewitter und ungewöhnlich kühle Temperaturen für die Jahreszeit. Besonders betroffen sind der Süden und Osten des Landes. Die Lage bleibt auch in der kommenden Nacht und am Freitag spannend – vor allem in höheren Lagen kommt es zu einem frühen Wintereinbruch. © uwz Die aktuelle Unwetter-Warnkarte der Unwetterzentrale. Die Wetterlage hat sich in einigen Regionen deutlich verschärft. Für das Burgenland, Niederösterreich und die Steiermark wurde die höchste Warnstufe – Rot – ausgegeben. Im Südosten ziehen aktuell einzelne #Gewitter mit Starkregen, kleinkörnigem #Hagel und kräftigen Windböen durch. Die kräftigste Zelle verlagert sich vom Raum Ilz in Richtung Hartberg. Gut zu sehen auch am Webcam-Bild aus Hartberg. Aktuelle Warnungen: https://t.co/6Z12TNzLF6 pic.twitter.com/ovV5u156RM— uwz.at (@uwz_at) May 22, 2025 Diese gilt für mögliche schwere Gewitter und Hagel. In Tirol und Kärnten wurde die zweithöchste Warnstufe – Orange – verhängt, hier steht vor allem starker Regen im Vordergrund. © uwz Das aktuelle Unwetter-Radarbild der Unwetterzentrale. Wetterentwicklung heute Abend und in der Nacht In vielen Teilen des Berglandes sowie im Süden Österreichs regnet es auch am Abend weiter. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 1600 bis 1400 Meter. Für Mitte bis Ende Mai ist das ein ungewöhnlicher Kälteeinbruch, besonders in höheren Lagen. Auf den Bergen kann es daher zu Schneefall kommen. Zwischen Kärnten und dem Südburgenland sind zudem am Abend noch Gewitter möglich. Im Bereich der Donau sowie im Nordburgenland wird es in der Nacht hingegen zunehmend trocken. Die Temperaturen gehen deutlich zurück – sie liegen zwischen 12 Grad und 2 Grad in den kältesten Regionen. Aussichten für Freitag: Kühl, aber mit Sonnenfenstern Der Freitag bringt insgesamt kühles Wetter, aber im Vergleich zu heute deutlich weniger Regen. Im Süden – vor allem in Unterkärnten, im südlichen Teil der Steiermark sowie im Südburgenland – regnet es in den Morgenstunden noch häufig. Von Vorarlberg bis Salzburg muss man über den Tag verteilt ebenfalls mit vereinzelten Regenschauern rechnen. Die Schneefallgrenze bleibt mit rund 1400 Metern weiter niedrig. Am Vormittag ist es oft noch dicht bewölkt, aber im Tagesverlauf zeigen sich vielerorts Auflockerungen. Im Südosten kann es hingegen trüb bleiben. Der Wind kommt überwiegend aus Nordwest bis Nord und frischt immer wieder auf. Die Temperaturen erreichen meist nur 9 bis 17 Grad. In 2000 Meter Höhe liegt die Temperatur zwischen minus 2 und plus 2 Grad.