10. Juli 2024 | 15:00 Uhr

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Starke Regenfälle

Große Überflutungs-Gefahr: Diese Regionen sind betroffen

Die aktuellen Wetterbedingungen haben in mehreren Regionen Österreichs zu einer erhöhten Überflutungsgefahr geführt.  

Starke Regenfälle haben bereits jetzt erhebliche Mengen an Niederschlag gebracht und die Lage könnte sich weiter verschärfen. 

Überflutungsgefahr: Diese Regionen sind jetzt betroffen

In verschiedenen Teilen Österreichs besteht derzeit eine erhebliche Gefahr von Überflutungen aufgrund starker Regenfälle. Innerhalb der letzten Stunde wurde in dem betroffenen Gebiet eine durchschnittliche Niederschlagsmenge von 47 Litern pro Quadratmeter gemessen. In manchen Gebieten sind sogar bis zu 64 Liter pro Quadratmeter gefallen.

Betroffene Orte und mögliche Folgen

Zu den besonders betroffenen Ortschaften zählen Ebersberg, Kirchstetten, Murstetten, Ollersbach, Paltram, Raipoltenbach, Sankt Christophen, Schönfeld, Straß und Totzenbach. In diesen Gebieten können Straßen und Ortschaften überflutet werden. Keller könnten volllaufen und Bäche sowie kleinere Flüsse stark anschwellen und Hochwasser führen. In bergigen Regionen sind zudem vereinzelt Erdrutsche möglich.

Wichtige Hinweise für die Bevölkerung

  • Halten Sie sich unbedingt von Bächen und Flüssen fern.
  • Fahren Sie nicht durch überflutete Straßen und Unterführungen.
  • Durchqueren Sie, wenn möglich, auch nicht zu Fuß geflutete Straßen. Selbst geringe Wasserstände können bei hoher Strömungsgeschwindigkeit Menschen mitreißen.
  • Gehen Sie bei Wassereinbruch nicht in den Keller.
  • Suchen Sie höher gelegene Bereiche oder Etagen auf, wenn Wasserstände von Bächen und Flüssen stark ansteigen.

Mögliche Verschärfung der Lage

Es ist wichtig, die Wetterberichte und Hinweise aufmerksam zu verfolgen. Bei anhaltenden und starken Regenfällen kann sich die Lage weiter verschärfen. In diesem Fall könnte eine Anhebung auf die Warnstufe Violett erfolgen, was auf eine noch größere Gefahr hinweist.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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