20. August 2012 | 05:51 Uhr

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Waldbrand

Griechenland: Touristen fliehen vor Flammen

Waldbrand auf der Insel Chios: Bewohner dreier Dörfer in Sicherheit gebracht.

Wegen schwerer Waldbrände sind auf der ostgriechischen Insel Chios die Bewohner dreier Dörfer in Sicherheit gebracht worden. "Das Feuer ist nahe der bewohnten Gegenden, hat bisher aber keine unmittelbare Gefahr dargestellt", sagte ein Feuerwehrsprecher der Nachrichtenagentur AFP am Samstag. Die Bewohner seien wegen des starken Rauchs in der Gegend auf eigenen Wunsch in Sicherheit gebracht worden.

Löschflugzeuge

An dem Einsatz gegen die Flammen beteiligten sich den Angaben zufolge 50 Feuerwehrleute mit 17 Löschzügen sowie 79 Soldaten. Auch zehn Löschflugzeuge und fünf Hubschrauber sowie weitere Einsatzfahrzeuge von Gemeinde und Privatleuten wurden für die Arbeiten herangezogen. Starke Winde führten zu hohem Wellengang im Meer und erschwerten es den Flugzeugen und Hubschraubern damit, Löschwasser aufzunehmen. Das Verteidigungsministerium kündigte an, weitere Hilfe auf die Insel zu schicken.

Waldbrände
In Griechenland gibt es jedes Jahr zahlreiche Waldbrände, die normalerweise von hohen Temperaturen und starken Winden angefacht werden, oft aber auch auf Brandstiftung zurückgehen. Erst Anfang des Monats hatte ein Waldbrand die Mönchsrepublik am Berg Athos im Norden Griechenlands bedroht. 2007 waren bei einem Großbrand auf der Insel Euböa 77 Menschen ums Leben gekommen. Die Flammen verschlangen rund 250.000 Hektar Land.

Video: Heftige Waldbrände auf Chios

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